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Eishockey, DEL: Panther stehen ihren Partnern Rede und Antwort

Hockey player in blue uniform on ice rink in spotlight

Wenige Tage nach dem Ende der PENNY DEL-Hauptrunde 2023-24 standen die Offiziellen der Augsburger Panther ihren vielen treuen Partnern bei einem großen Sponsorenabend im Pantherclub des Curt-Frenzel-Stadions am Dienstagabend Rede und Antwort. Neben sportlichen Themen stand dabei auch die Wirtschaftlichkeit des Clubs auf der Tagesordnung.

Nachfolgend sind die wichtigsten Zitate des Sponsorenabends zusammengefasst.

Maximilian Horber über den Sponsorenabend…
„Schon kurz vor dem Ende der letzten Spielzeit haben wir einen groß angelegten Sponsorenabend abgehalten und dort transparente Einblicke in unsere sportlichen und wirtschaftlichen Planungen gewährt. Unsere Partner haben die Gelegenheit zu diesem offenen und ehrlichen Austausch geschätzt, weshalb wir die Veranstaltung in dieser Form – unabhängig von sportlichen Ergebnissen – zu einer jährlichen Einrichtung machen. Damit das Besprochene nicht im Raum bleibt, sondern auch allen Fans zugänglich ist, finden sich die wichtigsten Gesprächsinhalte anschließend auf unseren Clubkanälen wieder.“

Maximilian Horber über die neue Premiumpartnerschaft mit MAN Energy Solutions…
„Wir sind überglücklich über diese Partnerschaft. Seit vielen Jahren gab es immer wieder Kontakt, nun hat sich die passende Gelegenheit zu dieser für uns wertvollen Zusammenarbeit ergeben. Als Global Player der Region unterstützt MAN Energy Solutions künftig nicht nur das Augsburger Profieishockey ligaunabhängig als Premiumpartner, sondern engagiert sich auch als Sponsor für den AEV-Nachwuchs. Am Senkelbach wächst zusammen, was zusammengehört.“

Maximilian Horber über weitere positive Signale aus Sponsorenkreisen…
„Bereits heute wissen wir, dass wir in der kommenden Saison auch auf unsere langjährigen Premiumpartner AHA 360, Bob’s Gastro, Augsburger Allgemeine, Haimer, Brauhaus Riegele und Stadtwerke Augsburg zählen können. Mit anderen Unternehmen laufen die persönlichen Gespräche, die Signale sind sehr positiv. Unser Eindruck ist, dass wir an unserem Standort viel Zuspruch und Hilfe erfahren. Sicherlich können wir speziell in der Riege der Premiumpartner in den kommenden Wochen noch den ein oder anderen Vollzug melden. Wirtschaftliche Planungssicherheit ist zum jetzigen Zeitpunkt elementar und wegweisend. Wir sind sehr dankbar, dass die regionale Wirtschaft treu hinter uns steht.“

Maximilian Horber über die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung in dieser Saison…
„Trotz des sportlichen Misserfolgs dürfen wir auf ein gesundes Jahr zurückblicken. Unsere Fans waren unglaublich, der Rückhalt in einer schweren Saison beispiellos und zugleich Clubrekord. Auch unsere Partner stehen treu hinter uns, rund 50 % unseres Gesamtetats fußen unverändert auf Einnahmen aus dem Bereich Sponsoring und Hospitality. Wir haben das Vor-Corona-Niveau in absoluten Zahlen fast wieder erreicht. Das Problem ist allerdings, dass unsere heutigen Erlöse inflationsbereinigt weniger wert sind als vor fünf Jahren. Das gilt es perspektivisch auszugleichen. Trotz der sportlichen Rückschläge bewegen uns aber peu à peu in die richtige Richtung.“

Maximilian Horber über den Zuschauerrekord…
„14 Heimspiele waren ausverkauft, knapp 5.800 Besucherinnen und Besucher kamen im Schnitt zu unseren Partien im CFS. Damit toppen wir unsere bisherige Rekordsaison deutlich. Es sind keine Floskeln, wenn wir sagen, dass wir die Loyalität und den Support extrem zu schätzen wissen. Die Einzigartigkeit unseres Standortes wird eindrucksvoll unterstrichen, Augsburg ist in guten wie in schlechten Zeiten eine Eishockeystadt.“

Maximilian Horber über die Relevanz der Zuschauer- und TV-Zahlen für Sponsoren…
„Für Sponsoring gibt es die unterschiedlichsten Beweggründe, Unternehmen verfolgen mit ihren Maßnahmen verschiedene Ziele. Ob Steigerung der Markenbekanntheit, die Erschließung neuer Zielgruppen, Mitarbeitergewinnung oder Netzwerkaktivitäten – wir haben es in den letzten Jahren geschafft, bedarfsgerechte und individuelle Pakete zu schnüren. Natürlich hilft es unseren Partnern bei ihren Aktivitäten, wenn sie möglichst viele Fans in den Stadien erreichen. Allgemein erfährt die Sportart Eishockey gerade einen echten Boom und hat sich in Deutschland ganz klar als Nummer 2 hinter dem Fußball platziert.“

Maximilian Horber über die Wirtschaftlichkeit im Falle des Gangs in die DEL2…
„Aus den bereits genannten Gründen sind wir zuversichtlich, für jede der beiden Ligen einen vernünftigen Etat aufzustellen. Natürlich wäre der finanzielle Spielraum in der DEL2 geringer, was alleine schon durch geringere TV-Einnahmen und fehlenden Einnahmen aus Zentralvermarktungen der Liga begründet ist. Das Thema Auf- und Abstieg ist für uns kein Neuland mehr, wir denken und planen ganzjährig zweigleisig, bereiten uns detailliert auf beide Szenarien vor. Wir sind auf alles vorbereitet.“

Maximilian Horber über die DEL2 als Chance…
„Natürlich kann man so argumentieren. Klar ist doch aber auch, dass die DEL2 eine Profiliga ist, in der gutes Eishockey gespielt wird und sich viele ambitionierte und traditionsreiche Standorte duellieren. Es wäre naiv zu glauben, dass wir durch Hauptrunde und Playoffs marschieren und dann den Aufstieg feiern. Wir wären der Gejagte, müssten uns alles hart erarbeiten und auch eine Portion Glück haben. Warnende Beispiele gab es zuletzt genügend, sportlicher Erfolg ist nur bedingt planbar. Wenn wir also die Chance bekämen, auch nächstes Jahr wieder erstklassig zu sein, nehmen wir die Herausforderung 1. Liga wieder dankend und demütig an. Sollten aber Kassel oder Krefeld die Liga gewinnen, dann starten wir mit dem Ziel Wiederaufstieg in die DEL2.“

Lothar Sigl über den Kooperationsvertrag zwischen PENNY DEL und DEL2…
„Am Montag waren wir auf der Gesellschafterversammlung der PENNY DEL, dort stand auch dieses Thema auf der Agenda. Wir sind hier in einer ähnlichen Situation wie vor einem Jahr. Am 31. Mai 2024 kann der noch bis 2026 gültige Kooperationsvertrag mit einer Frist von zwei Jahren gekündigt werden. Stand heute haben alle Clubs also noch zwei weitere Spielzeiten Rechts- und damit Planungssicherheit. Aber die wichtige Botschaft lautet, dass beide Ligen die Absicht haben, den Vertrag mit einigen Anpassungen zu verlängern.“

Lothar Sigl über die weiteren lizenzrechtlichen Planungen…
„Wir haben unsere Lizenzanträge, inklusive der dazugehörenden Bürgschaften, im Februar fristgerecht in den Ligabüros der PENNY DEL und DEL2 eingereicht. Die Anträge sind die Voraussetzung, um bei sportlicher Qualifikation für die jeweilige Liga auch am Lizenzprüfungsverfahren teilnehmen zu können. Einreichungsfrist für die Bewerbungsunterlagen zur Lizenzprüfung ist dann der 24. Mai 2024. Sollte es die DEL2 sein, werden wir uns für den Fall des sportlichen Aufstiegs sofort wieder für das Lizenzierungsverfahren zur PENNY DEL-Saison 25-26 bewerben.“

Lothar Sigl über die abgelaufene Panther-Saison…
„Trotz aller negativer Prognosen sind wir mit unserer neuformierten Mannschaft stabil in die Saison gestartet und hatten 20 Spieltage vor Schluss zwölf Punkte Vorsprung auf Platz 14. Nach drei Vierteln der Saison waren wir näher an Platz 10 als an Platz 14. Die Auftritte unserer Mannschaft haben lange Mut gemacht, wir haben viele tolle Spiele mit einer hart arbeitenden Mannschaft gesehen. Unsere Spielweise war eine andere als die Saison vorher. Dieser Eindruck war auch medial sowie im Fan- und Sponsorenumfeld größtenteils erkennbar. Im Laufe des Januars kam es dann aber zum Bruch. Viele unserer vermeintlichen Leistungsträger verloren ihre Form und konnten an ihre Performance der ersten Monate nicht mehr anknüpfen. Die letzten zehn Spiele, speziell aber nach der Februar-Pause, ist uns die Saison dann entglitten, das Team war für alle spürbar mental angeschlagen, konnte mit dem Ergebnisdruck nicht umgehen und sich aus dieser Spirale nicht mehr befreien. Der zwischenzeitlich große Vorsprung und die damit verbundene Fallhöhe macht das Endergebnis noch bitterer.“

Lothar Sigl über die Enttäuschung der Fans nach dem letzten Heimspiel der Saison…
„Wir sind alle Menschen, die Fanreaktionen stimmen einen nachdenklich und tun natürlich auch weh. Es wäre gelogen, wenn man behauptet, dass Kritik spurlos an einem vorübergeht. Ich kann den Frust und Ärger unserer Fans aber nachvollziehen, wir durchleben im Club mit allen Mitarbeitern die gleichen Emotionen. Es steht auch allen zu, Kritik zu äußern. Es war nicht schön, aber es gehört dazu. Und in die Situation haben wir uns ja auch selber gebracht und offenbar Fehler gemacht. Ich hege überhaupt keinen Groll und bin umgekehrt eher froh, dass diese Reaktionen kamen. Nichts wäre schlimmer als gleichgültiges Schweigen, wenn das Wohl und Wehe der Panther niemanden mehr interessieren würde.“

Lothar Sigl über die Möglichkeiten der Verbesserung der wirtschaftlichen Basis, um die Augsburger Panther nachhaltig und ligaübergreifend wettbewerbsfähiger zu machen…
„Klar ist, dass wir nur über zusätzliche Finanzmittel einen großen Schritt nach vorne machen können. Dass dies scheinbar bei anderen Clubs schon geschehen ist, lässt sich teilweise auch an der Tabelle ablesen. Wir bestreiten unseren Etat bisher ausschließlich aus den Einnahmen aus Sponsoring, Ticketing, TV, Ligavermarktung, Merchandising und Catering. Damit schaffen wir es seit vielen Jahren den Club wirtschaftlich stabil aufzustellen. Ein Mäzenatentum, wie es teilweise in anderen Clubs stattfindet, gibt es hier nicht. Ich habe aber auch Gerüchte gehört, dass angeblich eine Reihe von Geldgebern bereit steht um in Zukunft mitzuhelfen. Eine Möglichkeit wäre eine Änderung der Gesellschafterstruktur. Das Problem ist allerdings, dass die Personen die proaktiv angesprochen wurden, keine Gesellschafterverantwortung wollen. Eines muss jedem klar sein: Gewinne sieht im Eishockey keiner. Aber natürlich stehen für weitere Mitstreiter unsere Türen immer offen.“

Lothar Sigl über die Arbeit des sportlichen Leiters und Cheftrainers Christof Kreutzer…
„Christof hat sich trotz ungewisser sportlicher Zukunft im vergangenen Februar für die Augsburger Panther entschieden und sich sofort in die schwierige, weil anfangs noch zweigleisige Kaderplanung gestürzt. Rund um die Uhr war er schon im Eishockeysommer im Einsatz, hat den dringend benötigten personellen Umbruch vollzogen und der Mannschaft ein neues Gesicht verpasst. Und nahezu drei Viertel der Hauptrunde war er mit seinem Team auch im Soll.“

Christof Kreutzers sportliche Einschätzung zur Saison 2023-24…
„Auch mit etwas Abstand ist die Enttäuschung noch groß. Am Ende ging alles sehr schnell und wir haben die Kurve einfach nicht mehr bekommen. Die Gründe für so etwas sind aber immer vielfältig. Speziell in der ersten Hälfte der Saison waren wir noch extrem effizient und haben unsere Chancen genutzt, Punkte gewonnen. Die eigene Torausbeute zum Ende war nicht gut, so mussten wir immer wieder Rückständen hinterherlaufen. Oft wollten wir dann zu schnell zu viel und haben die Defensive vernachlässigt. Es fehlte einfach die Balance in unserem Spiel. Das ist leider oft so, wenn dir Leichtigkeit und Selbstverständnis fehlen. Kämpferisch möchte ich den meisten Spielern, nicht allen, aber keinen Vorwurf machen.“

Christof Kreutzer über die nicht genutzte 11. Importlizenz…
„Hier müssen wir etwas weiter ausholen. Wir hatten auf dem deutschen Sektor schon im Sommer früh viele Transfers getätigt, 16 Spieler unter Vertrag genommen und bekamen dann doch die Chance, DEL zu spielen. Damit wuchs die Anzahl der Importstellen von vier auf neun. Uns war klar, dass wir mehr als nur diese Stellen besetzen müssen, um wettbewerbsfähig zu sein. Wir wollten dann mit acht Imports starten und hatten eigentlich einen zu großen Kader, der entsprechende Kosten verursacht. Nach beiden Verletzungen unseres Kapitäns Dave Warsofsky haben wir sofort reagiert und nachverpflichtet. So hatten wir zur Hälfte der Saison elf Verteidiger und bis zu 16 Stürmer auf der Gehaltsliste. Die dann noch offene Stelle haben wir eine Weile als Absicherung auf der Torwartposition in der Hinterhand gehalten. Schon Mitte Januar fiel dann die Entscheidung, dass wir einen Stürmer holen wollen. Ich war lange wirklich überzeugt, dass wir den passenden Spieler finden. Wir waren mit einigen Kandidaten in aussichtsreichen Gesprächen, am Ende hat sich aus vielen Gründen einfach keiner dieser Transfers realisieren lassen, ohne verrückte Dinge zu tun. Auch wollten wir einen Spieler, der voll im Trainings- und Spielbetrieb ist und keine lange Eingewöhnung benötigt. Am Ende ärgert es mich nur, dass ich unsere Suche ehrlich und öffentlich kommentiert habe. Das hat Erwartungen geweckt, die wir nicht erfüllen konnten. Wir haben das freibleibende Budget dann auch teilweise anderweitig genutzt und unsere Reisen optimiert, sind zum Beispiel per Charterflug von Augsburg nach Berlin geflogen, um unserer Mannschaft eine optimale Vorbereitung auf das wichtige Heimspiel gegen Iserlohn zu ermöglichen. Meine Hoffnung in unser Personal war groß.“

Christof Kreutzer über die Frage, ob die frühzeitige Fokussierung auf die DEL2 bei der Zusammenstellung des Teams im Frühjahr 2023 möglicherweise ein Fehler gewesen ist…
„Ehrlicherweise muss man sagen, dass wir der erste Club waren, der jemals in dieser Situation war. Die Musterlösung gab und gibt es bis heute nicht. Mit dem Wissen von heute hätten wir sicherlich die ein oder andere Entscheidung anders getroffen oder uns zumindest mehr Zeit gegeben. Klar ist aber auch, dass wir dann für einen schnellen Wiederaufstieg manchen Spieler nicht bekommen hätten, der deutsche Markt ist im Mai überschaubar. Es war letztes Jahr eine Abwägung von Chance und Risiko, genau so wird es auch im März und April 2024 bis zur Entscheidung in der DEL2 auch wieder sein. Stand heute werden wir mit der Vergabe von Kaderplätze aber länger warten und nicht jede Entscheidung sofort treffen.“

Christof Kreutzer über seine Doppelfunktion als sportlicher Leiter und Cheftrainer…
„Diese Diskussion begleitet mich vom ersten Tag an. Die Kaderplanung ist im Grunde genommen mein einziger Job, der auch in das Aufgabengebiet eines klassischen Sportdirektors fällt. Hier greife ich zusätzlich auf ein breites Netzwerk und Scouts zurück, die für die Panther im Einsatz sind. Dazu kommen meine vielen eigenen Kontakte, die ich permanent pflege. Es gibt keinen Spieler, der für uns unter dem Radar ist, über den wir nicht zusätzlich zu den eigenen Eindrücken alle erdenklichen Informationen einholen können. Nur deshalb ist die Doppelfunktion überhaupt möglich. Alle anderen Sportdirektoren-Tätigkeiten sind in Augsburg perfekt über Duanne Moeser und die Geschäftsstelle abgedeckt. Natürlich gibt es aber auch Argumente für eine Trennung der beiden Posten. Wir haben das Thema auf der Agenda und machen uns in alle Richtungen Gedanken.“

Christof Kreutzer über die zusätzliche Stelle im sportlichen Bereich, die nach seinem Amtsantritt in Aussicht gestellt wurde…
„Wir haben vor Saisonbeginn intensiv darüber nachgedacht, einen weiteren Assistenztrainer einzustellen, unseren Stab damit breiter aufzustellen und waren auch mit einigen Kandidaten im Gespräch. Die aus unserer Sicht passende Lösung hat sich nicht ergeben. Auch dieses Thema diskutieren wir jetzt wieder ergebnisoffen.“

Christof Kreutzer über seine persönliche Zukunft…
„Prinzipiell stehe ich noch bis zum Ende des Geschäftsjahres bei den Augsburger Panthern unter Vertrag, bin unverändert jeden Tag für den Club im Einsatz. Ich hatte und habe große Lust auf diese Aufgabe und identifiziere mich mit dem Club. Seit dem Wochenende führe mit allen Spielern die Abschlussgespräche und habe in meiner Funktion als Kaderplaner eine klare Idee, wie ich mir das Team 2024-25 vorstelle. Meine persönliche Zukunft klären wir unabhängig davon gemeinsam mit der Clubführung.“

Lothar Sigl über Christof Kreutzers Zukunft bei den Augsburger Panthern…
„Wie Christof erwähnt hat, wird er in jedem Fall, wie es sich für einen Proficlub gehört, die Saison 2023-24 abwickeln und die sportlichen Abschlussgespräche mit den Spielern übernehmen. Klar ist aber auch, dass wir uns mit den Erfahrungswerten des letzten Jahres mit einigen Entscheidungen mehr Zeit lassen werden. Auch wenn es schwerfällt und wir gerne den ein oder anderen Vollzug melden wollen, werden wir uns intern wie auch öffentlich in Geduld üben müssen.“