93 % der öffentlichen Schulen sind gigabitfähig angebunden
Bayernweit schon 3.830 Glasfaseranschlüsse in öffentlichen Einrichtungen gefördert
„Hand in Hand mit Bayerns Schulen haben wir leistungsfähige digitale Infrastruktur in allen Regionen unserer Heimat gebracht und beste Lernbedingungen geschaffen! Unsere Erfolgsbilanz nach sechs Jahren Glasfaser/WLAN-Richtlinie spricht für sich: 2.913 öffentliche Schulen wurden mit rund 81 Millionen Euro beim Ausbau von Glasfaseranschlüssen unterstützt. 93 % der öffentlichen Schulen in Bayern sind heute gigabitfähig angebunden. 87 % der Schulen sind direkt mit Glasfaser erschlossen. 27 Plankrankenhäuser konnten bislang gefördert mit einem Glasfaseranschluss versorgt werden. Insgesamt hat der Freistaat bayernweit durch das GWLANR-Förderprogramm schon 3.830 Glasfaseranschlüsse mit mehr als 106 Millionen Euro gefördert!“ freut sich Finanz- und Heimatminister Albert Füracker über die bisherigen Erfolge der Glasfaser/WLAN-Richtlinie – GWLANR.
Füracker im Hinblick auf die Verlängerung des Förderprogramms: „Insbesondere für die noch nicht mit Glasfaser erschlossenen Rathäuser wollen wir auch weiterhin unbürokratische Förderung anhand der GLWANR ermöglichen! Mit der Fortschreibung unserer Erfolgsbilanz setzen wir den Grundstein für die Digitalisierung der Verwaltung in allen Teilen Bayerns und ermöglichen die effektive Anwendung. Zugleich sorgen wir für flächendeckend zukunftsfähige Arbeitsbedingungen in der Kommunalverwaltung.“
Mit der Richtlinie zur Förderung von Glasfaseranschlüssen und WLAN für öffentliche Schulen, Plankrankenhäuser und Rathäuser (GWLANR) unterstützt Bayern seit 2018 gezielt öffentliche Schulen und Plankrankenhäuser beim Glasfaserausbau. Rathäuser sind seit 2019 förderfähig. Bei über 3.320 Einrichtungen ist der Glasfaseranschluss bereits in Betrieb, bei rund 500 Einrichtungen ist er aktuell im Bau und über 500 weitere Einrichtungen haben derzeit ihr Interesse an einer Förderung bekundet oder sind bereits in das Verfahren eingestiegen. Das Erfolgsprojekt GWLANR wird daher um zwei Jahre bis zum 31.12.2025 verlängert. Neben den Rathäusern sind selbstverständlich auch die wenigen verbliebenen Schulen und Plankrankenhäuser aufgerufen, am Erfolgsprojekt GWLANR teilzunehmen. Schlussendlich entscheiden die jeweiligen Sachaufwandsträger über den Ausbau. Der Freistaat bietet den öffentlichen Einrichtungen bundesweit die besten Möglichkeiten zum Anschluss an das Glasfasernetz