Heute Morgen sind sicher einige mit einem Kater aufgewacht. Doch woher kommt er, was hilft dagegen und was auf keinen Fall? Wir haben es für euch zusammengefasst:
Viele trinken am Morgen erst einmal einen Kaffee. Doch dass dieser hilft, ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Das Koffein bringt lediglich den Kreislauf etwas in Schwung, kann aber auch zu Herzrasen führen, was den Körper nur zusätzlich belastet.
Doch wie entsteht ein Kater überhaupt?
Je mehr Alkohol man trinkt, umso stärker mangelt es dem Körper an Wasser undn Elektrolyten. Über Nacht führt dieser Mangel häufig zu starken Kopfschmerzen, Schwindel oder Übelkeit. Die Symptome kommen zu Stande, weil sich die Leber besonders anstrengen muss, um den Alkohol vollständig abzubauen
Ein Allheilmittel gibt es leider nicht, aber viele kleine Tipps:
Viel Wasser trinken ist das beste Hilfsmittel gegen einen Kater. Am besten ist es, stilles Wasser zu nehmen, denn Sprudelwasser kurbelt die Übelkeit nur weiter an. Eine kalte Dusche am nächsten Morgen belebt alle Sinne. Wer das nicht schafft: Auch Wechselduschen sind hilfreich.
Um den Kreislauf anzukurbeln und die Übelkeit zu bekämpfen ist frische Luft ebenfalls unumgänglich. Deshalb ist ein Spaziergang ideal. Auch ätherische Öle können helfen. Ein wenig Pfefferminzöl auf Stirn und Nacken tun Wunder.
Ein ausgewogenes Frühstück mit möglichst viel frischem Obst und Gemüse sind Gold wert gegen einen Kater. Die Speisen sollten leicht bekömmlich sein und viele Mineralstoffe enthalten. Oft hat man aber besonders Lust auf fettiges Essen wie Fast Food. Auch das hilft, denn auch so nimmt der Körper wieder viel Salz auf. Wer nicht an Essen denken kann, dem empfehlen wir Gemüsebrühe.
Bitte auf keinen Fall Schmerztabletten nehmen. Auch, wenn es schwerfällt und meistens der erste Impuls ist. Denn in Wahrheit hemmt das Medikament den Alkoholabbau im Körper. So verschlimmert sich der Kater auf lange Sicht, anstatt besser zu werden.