Start Sport Memmingen: Am Feiertag im Pokaleinsatz

Memmingen: Am Feiertag im Pokaleinsatz

pixabay

Die nächste „englische Woche“ steht für den FC Memmingen an. Der Regionalligist muss am Dienstag (Feiertag Mariä Himmelfahrt) in der zweiten Hauptrunde des BFV-Toto-Pokals um 17 Uhr beim FC Pipinsried antreten. Während die Memminger in die Regionalliga zurückgekehrt sind, musste Pipinsried im Sommer den Gang in die Bayernliga antreten. Der Umbruch war groß, wurde aber gut bewältigt, denn nach vier Spieltagen steht die Mannschaft mit drei Siegen und drei Unentschieden noch ungeschlagen auf dem vierten Tabellenplatz.

Der beim TSV Rain nach den Turbulenzen zurückgetretene Martin Weng wurde als Trainer verpflichtet. Mitgebracht hat er die Spieler Daniel Gerstmayer, Kevin Gutia, Angelo Mayer und Johannes Müller. Fabian Benko (SG Sonnenhof Großapsach) Philipp Federl (VfB Eichstätt), Ludwig Räuber (FC Ingolstadt II) und Yomi Scintu (SV Wacker Burghausen) bringen ebenfalls höherklassige Erfahrung mit. Müller und Räuber agieren auch als spielende Co-Trainer.

Beim FC Memmingen war der Jubel nach dem ersten Regionalliga-Heimsieg gegen den SV Schalding-Heining (3:2) groß. Natürlich will Trainer Stephan Baierl nun auch ins bayerische Pokal-Viertelfinale (5./6. September) einziehen. Personell werden Spieler mit zuletzt weniger Einsatzzeit die Chance bekommen sich zu zeigen. Die Bank ist aktuell aufgrund der Ausfälle aber dünn besetzt. So stand Luis Sailer-Fidalgo zwar zuletzt im Aufgebot, ein Einsatz wäre aber noch zu früh gekommen. Tiziano Mulas musst mit Magenproblemen gegen Schalding vorzeitig raus. So wird Baierl auf das eine oder andere Talent aus der U21-Mannschaft zurückgreifen, die aber schon mit sechs Punktspielen innerhalb von drei Wochen belastet ist.

In sechs Regionalliga-Vergleichen gab es für den FC Memmingen gegen Pipinsried drei Siege, zwei Unentschieden und eine Niederlage. An das Aufeinandertreffen im Pokal 2014 gibt es mit einem 2:5 keine guten Erinnerungen.