Der US-amerikanische Gesellschafter David Blitzer hat beim Rekordeinkauf des FC Augsburg von Sturmtalent Ricardo Pepi keine aktive Rolle gespielt. «Wir kennen den Spieler wirklich seit Jahren. David Blitzer hat operativ mit dem Transfer gar nichts tun», sagte Manager Stefan Reuter am Montag nach der Verpflichtung des US-Nationalspielers. «Wir haben aber natürlich den Beratern und auch dem Spieler gesagt, dass ein amerikanischer Gesellschafter bei uns eingestiegen ist. Das gibt ihnen sicher auch ein gutes Gefühl und sorgt für Vertrauen, das hilft sicher.»
Der Fußball-Bundesligist hat Pepi vom MLS-Club FC Dallas verpflichtet. Der erst 18-Jährige unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026 mit Option auf eine weitere Saison. Pepi soll angeblich rund 17 Millionen Euro Ablöse plus mögliche Nachzahlungen kosten. «Ich bin sehr gespannt, hier zu sein und bin bereit, der Mannschaft zu helfen», sagte der Teenager nach seiner ersten Einheit. «Ich bin bereit zu zeigen, was ich wert bin.»