Der FC Augsburg hat sich am letzten Tag des Wintertransferfensters die Dienste von Offensivspieler Pep Biel gesichert. Der 27-jährige Spanier wechselt vom griechischen Spitzenklub Olympiakos Piräus
per Leihe bis Saisonende mit anschließender Kaufoption in die Fuggerstadt. Über die Transfermodalitäten haben beide Vereine Stillschweigen vereinbart.
In Augsburg trifft Pep Biel auf seinen ehemaligen Trainer Jess Thorup, unter dessen Regie er in der Saison 2021/22 dänischer Meister mit dem FC Kopenhagen wurde. Mit der Empfehlung von acht Toren
und acht Vorlagen wurde der 1,72 Meter große Linksfuß, der sowohl im zentral offensiven Mittelfeld als auch auf beiden Flügelpositionen und im Sturmzentrum sehr flexibel agieren kann, im gleichen
Jahr als Spieler des Jahres in Dänemark ausgezeichnet.
In dieser Spielzeit kam der auf Mallorca geborene Pep Biel in 20 Pflichtspielen (zwei Tore, vier Vorlagen) für Piräus zum Einsatz, darunter auch drei Partien in der Europa League sowie vier Spiele in der Europa-League-Qualifikation. Seine erste Saison in Griechenland schloss der flinke Offensivspieler mit einer zweistelligen Anzahl an Scorerpunkten (acht Tore, zwei Vorlagen) ab.
„Pep Biel soll unser Offensivspiel bereichern“
„Ich freue mich sehr, dass der Wechsel nach sehr guten Gesprächen mit den Verantwortlichen geklappt hat. Der FC Augsburg ist ein ambitionierter und familiärer Klub, bei dem ich vor allem an meine
erfolgreiche Zeit in Kopenhagen anknüpfen möchte. Dabei hilft es natürlich, dass ich mit Jess auf einen Trainer treffe, der genau weiß, wie er meine Stärken am besten einsetzen kann“, sagt Pep Biel, der mit der Rückennummer 11 auflaufen wird.
„Im Rahmen der Kaderoptimierung wollten wir unsere Offensive qualitativ verbessern und von den Spielertypen variabler aufstellen. Wir sind überzeugt, dass wir mit Pep Biel den richtigen Spieler zum
FCA holen konnten. Pep Biel soll unserem Team insbesondere mit seinen technischen Fähigkeiten und seinen Qualitäten auf den letzten 30 Metern ein zusätzliches Element in der Offensive geben“,
sagt FCA-Sportdirektor Marinko Jurendic über den zweiten Winterzugang nach Kristijan Jakić.