Pünktlich zum Frühlingsanfang spitzeln die ersten Köpfe von 9.000 Tulpen- und Narzissenzwiebeln aus dem Boden der gemeindlichen Grünstreifen und -flächen. Symbolisch wäre das für jede Bürgerin und jeden Bürger je eine Blumenzwiebel und auch für die Gäste bleiben noch einige übrig. Gepflückt werden dürfen sie natürlich nicht, denn die Blumenpracht soll lange und allen eine Freude bereiten.
Etwa 5 Arbeitstage haben die Mitarbeiter des örtlichen Bauhofs, Thomas Lanzendörfer und Thomas Goldmann, im vergangenen Herbst aufgewendet, um die 9.000 Blumenzwiebeln zu vergraben. Thomas Lanzendörfer plante dabei nach einer Idee von Manuela Uhl ganz genau, wo und in welchem Muster die Blumen sprießen sollen: ob als Kreis auf öffentlichen Plätzen oder als Reihen entlang von Straßen oder als Streupflanzung.
Der gelernte Gärtner dokumentiert konkret die jeweiligen Standorte, da die Blumenzwiebeln nach der Blüte in der Erde bleiben, um noch viele Jahre mit ihrer Pracht zu erfreuen.
Bürgermeister Bernhard Uhl ist begeistert: „Die Tulpen brauchen noch ein bisschen, aber die Narzissen sind schon. Es ist wunderbar, wenn es an so vielen Stellen in der Marktgemeinde blüht und die bunten Blumen auf den Flächen die Menschen erfreuen.“