Die Spende eines Reha-Buggys im Wert von 4.500 Euro erleichtert den Alltag von Schülern und Lehrern der Dominikus-Schule
Große Freude an der Dominikus-Schule in Ursberg über einen nagelneuen Reha-Buggy. Dieser wurde samt Sonderausstattung von der Herstellerfirma Hoggi gespendet. In der Dominikus-Schule im Haus St. Martin werden Kinder mit geistiger, körperlicher und zusätzliche Behinderung, Verhaltensschwierigkeiten und Hyperaktivität unterrichtet. Die Schule gehört zum Dominikus-Ringeisen-Werk. In der Schulvorbereitenden Einrichtung (SVE) lernen die Jüngsten ab drei Jahren in kleinen Gruppen. Für sie ist diese wertvolle Anschaffung bestimmt.
Für Ruhe und Rückzug
„Für unsere Kinder nutzen wir einen Reha-Buggy oft als Ruhe- und Rückzugsmöglichkeit, um mit ihnen einen Spaziergang zu unternehmen, sie aus einer zu anstrengenden Gruppensituation herauszunehmen oder auch, um sie vom Bus in den Gruppenraum oder am Mittag in die Tagesstätte zu bringen“, erläutert Lehrerin Eva Bucher, Gruppenleitung an der SVE. Bisher stand dafür lediglich ein gewöhnlicher und zudem instabiler Kinderwagen zur Verfügung.
Da die Finanzierung von Spezialhilfsmitteln wie Reha-Buggys über die Krankenkassen meist sehr schwierig ist, rief Eva Buchner kurzerhand direkt bei der Herstellerfirma Hoggi an. Ihre Absicht war es, mit etwas Glück ein preisreduziertes Vorführmodell oder B-Ware ergattern zu können. Doch dann die freudige Überraschung: Hoggi-Geschäftsführer Jan Frank sagte ihr stattdessen einen nagelneuen Reha-Buggy mit zusätzlicher hochwertiger Ausstattung zu, der sich für Kinder unterschiedlichen Alters eignet. Sein Neuwert: Rund 4.500 Euro.
„Der neue Buggy wurde von den Kindern gleich in Besitz genommen“, berichtet Eva Bucher freudestrahlend. „Sie fühlen sich darin sehr wohl. Wir sind sehr dankbar für diese Sachspende, die unseren Kindern so guttut und uns so großartig in unserer Arbeit unterstützt.“
Foto: Dominikus-Ringeisen-Werk
