Im Unterallgäu lösen neue Asylunterkünfte teils Widerstand aus. Nach Angaben des Landratsamtes sollen unter anderem in Ottobeuren und Türkheim zusätzliche Unterkünfte entstehen. Auch in anderen Gemeinden wurden Unterkünfte angemietet. Aber noch bevor Geflüchtete einziehen, formieren sich immer häufiger Widerstände in der Nachbarschaft. Laut Pressesprecher Martin Hämmerle vom Polizeipräsidium Schwaben Süd kommt es pro Jahr im Unterallgäu zu 80 bis 120 Fällen, bei denen Asylsuchende die Geschädigten sind.