Eine besorgte Verkehrsteilnehmerin rief am Montagnachmittag kurz vor 15.30 Uhr bei der Polizei an, um einen Autofahrer mitzuteilen, der nachdem er schon schwankend zu seinem Fahrzeug lief, einstieg und losfuhr. Die sofort anfahrende Polizeistreife konnte ihn erst anhalten, als sie ihm den Weg im Bereich der Panzerstraße mit dem Streifenwagen versperrte. Auf anschließende Anweisungen konnte oder wollte der deutlich unter Alkoholeinfluss stehende 49-Jährige nicht reagieren. Er war auch nicht in der Lage einen Alkoholtest ordnungsgemäß zustande zu bringen, geschweige denn sich aufrecht zu halten. Selbst auf einfache Fragen reagierte er nur mit einem Lachanfall. Eine anschließende Blutentnahme auf der Dienststelle und die Sicherstellung seines Führerscheins waren die Folge. Sein Auto wurde versperrt und der Schlüssel durch die Beamten verwahrt.
Alles es um den weiteren Verbleib des Mannes ging und deshalb Rücksprache mit seiner Familie gehalten wurde, weigerte sich diese den 49-Jährigen in besagtem Zustand aufzunehmen und drohte sogar damit, die Wohnung zu verlassen. Den Beamten blieb nichts anderes übrig, als den Betrunkenen zur Ausnüchterung in den Polizeiarrest – auch zu seinem eigenen Schutz – einzuliefern.