Start Nachrichten Region: Über 800.000 Euro für neun kulturelle Projekte in Schwaben

Region: Über 800.000 Euro für neun kulturelle Projekte in Schwaben

Bild: Steffen Böttcher

Mit über fünf Millionen Euro aus dem Kulturfonds fördert der Freistaat 44 Kunst- und Kulturprojekte sowie Investitionsmaßnahmen in ganz Bayern, darunter neun in Schwaben. Das gab Kunstminister Markus Blume heute in München bekannt, nachdem der Wissenschafts- und Haushaltsausschuss im Bayerischen Landtag seinem Vorschlag zur Förderung von kulturellen Projekten mit Beträgen von jeweils mehr als 25.000 Euro zugestimmt hatte. Kunstminister Blume betont: „Wir bringen Kultur zu den Menschen: Mit dem Kulturfonds fördern wir das kreative Potenzial in allen Landesteilen. Ich freue mich, dass wir mit über 800.000 Euro dem kulturellen Leben in Schwaben gezielt maßgebliche Impulse geben können“.

Von der Sonderausstellung im Marstall in Kempten bis zu den Füssener Festtagen Alter Musik

Die geförderten Projekte sind vielfältigen künstlerischen Bereichen zuzuordnen: Sie reichen u.a. von der Sonderausstellung „Eiszeit-Safari Allgäu“ im Marstall in Kempten über die Theater-Performance-Inszenierung „Zeitreise Europa“ im Bahnpark Augsburg bis zu den ersten Füssener Festtagen Alter Musik. „Ganz Bayern sprüht vor künstlerischer Energie – ob in den Städten oder im ländlichen Raum: Der Reichtum an Ausstellungen, Theateraufführungen, Installationen und Konzerten ist beeindruckend. Die Projekte geben ein eindrucksvolles Beispiel, wie lebendig und kreativ die Kunstlandschaft in Bayern ist!“, so Blume.

Jetzt bewerben für eine Kulturfondsförderung 2024 sowie das Programm „Museumssicherheit“

Schon jetzt ermuntert Kunstminister Blume alle Träger kultureller Projekte, bis zum 1. Oktober 2023 für die neue Förderrunde 2024 bei der örtlich zuständigen Bezirksregierung ihre Anträge einzureichen. Explizit sind zudem nichtstaatliche Museen zur Bewerbung für das Programm „Museumssicherheit“ aufgerufen. Hierfür werden im Jahr 2023 Kulturfondsmittel von insgesamt bis zu einer Million Euro zur Verfügung gestellt, um vorhandene Sicherheitseinrichtungen und -konzepte im nichtstaatlichen Museumsbereich zu überprüfen und diese gegebenenfalls anzupassen. (Bild: Steffen Böttcher)