Die Corona-Pandemie hat den Zuzug nach Bayern zwar gebremst, aber nicht gestoppt. Im vergangenen Jahr sind aus dem In- und Ausland mehr als 33.000 Menschen mehr nach Bayern gezogen als den Freistaat verlassen haben. Populärstes Ziel war Schwaben, wo sich fast 8800 Menschen niederließen, gefolgt von Oberbayern mit 6600 Zuzüglern. In der Gesamtbetrachtung hat die Pandemie zwar den Zuzug gebremst, ebenso aber den Wegzug, sodass am Ende immer noch ein «Wanderungsüberschuss» blieb. Auch innerhalb Bayerns zogen im vergangenen Jahr weniger Menschen um als üblich.