In Summe ist es vom 31.12.2020-01.01.2021 zu 5.222 Einsätze gekommen. Dabei wurden 588 Notfall- und 965 Notarzteinsätze abgearbeitet. 1.853 Krankentransporte wurden durchgeführt, der Großteil allerdings tagsüber an Silvester. Im Vorjahreszeitraum wurden insgesamt 9.567 Einsätze dokumentiert, was einem Rückgang von 45 % in diesem Jahr entspricht.
Aufgrund eines deutlichen Rückgangs von traumatischen Verletzungen durch Knallkörper, weniger Alkohol- und Drogenintoxikationen und weniger Brandeinsätzen konnte eine Überlastung des Rettungsdienstes, und damit auch der Notaufnahmen verhindert werden. Damit haben die einschränkenden Maßnahmen aus Sicht des BRK den erhofften Effekt erzielt.
Der Dienst während des Jahreswechsels ist erfahrungsgemäß anspruchsvoll. Gewaltsame Übergriffe gegenüber Rettungskräften sind – nach jetzigem Kenntnisstand – in diesem, wie im vorherigen Jahr, nicht gemeldet worden.
Das Bayerische Rote Kreuz ist der größte Rettungsdienstbetreiber in Bayern, und einer der größten Rettungsdienstbetreiber in Deutschland und in Westeuropa. Mit ca. 6.300 angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rettungsdienst sowie rund 15.000 freiwilligen Helferinnen und Helfer sind wir mit knapp 1.200 Notarzt-, Rettungs- und Krankentransportwagen jeden Tag im Einsatz.