Nördlingen (stv.) Die Grundschule an der Schillerstraße feiert in
diesem Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum. Integriert wurde der Festakt
in ein buntes Schulfest, bei dem auch Rektorin Cornelia Dambacher
verabschiedet wurde.
Die Stadt Nördlingen ist stolz auf die wichtige Bildungsinstitution
im Wemdinger Viertel: 1973 erbaut, hat die Grundschule an der
Schillerstraße in den seither vergangenen Jahren unzählige
Veränderungen erlebt und mit Bravour gemeistert. Lehrkräfte,
Rektoren und Mitarbeitende standen immer wieder vor neuen
Herausforderungen, die nicht nur durch die Heterogenität des
größten Nördlinger Wohngebiets entstanden. „Einführung und
Ausweitung der Mittagsbetreuung und der Jugendsozialarbeit,
schnelle Reaktionen auf Corona-Regelungen oder die Anpassung
des Unterrichts an die Digitalisierung,“ zählt Oberbürgermeister
David Wittner gravierende Veränderungen des Schulbetriebs auf,
die allein in den letzten Jahren zu meistern waren. Er betont, dass
die Stadt Nördlingen sehr bemüht ist, ihrer Aufgabe als
Sachaufwandsträgerin bestmöglich nachzukommen, so u.a. durch
die freiwillige flächendeckende Beschaffung von IPads für den
Amt: Presse-und Öffentlichkeitsarbeit
Datum: 24.07.2023
Bearbeiter/in: Christina Atalay
Telefon: 09081 84-103
Telefax: 09081 84-102
E-Mail: presse@noerdlingen.de
– 2 –
Unterricht. „Grundschulen spielen eine herausragende Rolle in der
Bildungslandschaft, da sie die Grundlagen für den weiteren
schulischen Werdegang und die persönliche Entwicklung der
Kinder legen. Mit der Grundschule an der Schillerstraße haben wir
seit 50 Jahren im Wemdinger Viertel eine Institution, die diese
Aufgaben ganz vorbildlich umsetzt.“
Mit einem bunten Programm, das zum größten Teil von den
Schülerinnen und Schülern gestaltet wurde, feierte die
Grundschule anlässlich ihres Jubiläums mit zahlreichen Gästen ein
schönes Schulfest. Von den Kindern, die zum Teil selbst durch das
Programm führten, wurden Tänze ebenso aufgeführt wie heitere
Lieder gesungen und lustige Schulwitze zum Besten gegeben.
Rektorin Cornelia Dambacher zeichnete in einem kurzweiligen
Vortrag die Entwicklung der Schule nach und neben einem
Grußwort der Elternbeiratsvorsitzenden Frau Schäble war auch ein
interreligiöses Gebet Teil des Programms.
Bei Rektorin Cornelia Dambacher, die nach vielen Jahren
engagierter Arbeit und Hingabe die Schule in den wohlverdienten
Ruhestand verlässt, bedankte sich Oberbürgermeister David
Wittner für die stets sehr gute Zusammenarbeit und ihren Einsatz
für ihre Schülerinnen und Schüler. „Durch ihre zugewandte,
respektvolle und empathische Art, hat Cornelia Dambacher eine
Atmosphäre des Vertrauens geschaffen, in der sich jeder Schüler
und jede Schülerin wohl und unterstützt fühlen konnte.“ Zugleich
freut er sich auf die Zusammenarbeit mit ihrer bisherigen
Stellvertreterin und Nachfolgerin in der Schulleitung, Frau Ulrike
Knauer. Auch der Fachliche Leiter des Staatlichen Schulamts im
Landkreis Donau-Ries, Schulrat Tobias Schäfer bedankte sich bei
Cornelia Dambacher für Ihr Engagement als Rektorin.