Der Friedrichsausteg über die Donau kann nicht wie geplant Ende Januar wieder geöffnet werden. Die bisher ungünstigen Witterungsbedingungen im Januar sorgen nach wie vor für eine Verzögerung im Bauablauf. Nach Hochwasserwellen und Wintereinbruch im November und Dezember 2023 haben in den ersten Wochen des neuen Jahres wiederum Schnee und heftiger Regen zu Bauunterbrechungen geführt. Zu viel Oberflächenwasser auf dem Baufeld machte die Arbeiten zeitweise unmöglich. Dies führt dazu, dass die Arbeiten aktuell rund zwei Wochen in Verzug sind. Die Stadtverwaltung Neu-Ulm geht derzeit davon aus, dass der Steg Mitte Februar wieder geöffnet werden kann. „Dies ist aber lediglich eine Prognose. Wir sind für die noch ausstehenden Arbeiten nach wie vor darauf angewiesen, dass das Wetter mitspielt. Bei weiterhin widrigen Bedingungen kann sich die Öffnung des Stegs leider zeitlich nochmals verzögern“, sagt Sandra Lützel, die Pressesprecherin der Stadt Neu-Ulm. Noch in dieser Woche sollen die bereits begonnen Betonarbeiten abgeschlossen werden. Sobald der Beton getrocknet ist, können die nötigen Abdichtungen eingebracht werden. Auf der Ulmer Seite des Stegs soll dies kommende Woche erfolgen. Auf Neu-Ulmer Seite eine Woche später. Es folgen dann noch der Einbau der Brückenübergänge und Asphaltarbeiten. „Für all diese
Pressemitteilung
Arbeiten wäre möglichst wenig Niederschlag sehr hilfreich. Wir hoffen sehr, dass uns die Witterung nicht noch weitere Striche durch die Rechnung macht und wir den Steg Mitte Februar wieder öffnen können. Es wird mit Hochdruck gearbeitet. Aber beim Wetter haben wir leider noch kein Mitspracherecht und alle möglichen Schutzmaßnahmen wurden bereits ergriffen“, so Lützel. Sie bittet daher schon vorab um Verständnis, sollte die angepeilte Öffnung Mitte Februar nicht haltbar sein.