Erna und Giovanni Pircher aus Neu–Ulm haben am Donnerstag, 7. März, ihren 60. Hochzeitstag gefeiert. Rosl Schäufele gratulierte den Eheleuten in Vertretung von Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger. Im Gepäck hatte sie neben den besten Glückwünschen auch einen Blumenstrauß und Geschenke.
Erna Pircher ist gebürtige Ulmerin, ihr Mann Giovanni stammt aus dem Ultental in Südtirol, wo er mit seinen sieben Geschwistern aufgewachsen war. Der gebürtige Südtiroler erzählt, dass die Provinz südlich des Brenners vor rund 70 Jahren noch sehr arm war und viele Menschen das Land verließen, um im Ausland eine Arbeit zu finden. Aus diesem Grund verschlug es schließlich auch Giovanni Pircher an den Bodensee nach Friedrichshafen, wo er eine Anstellung bei der Firma Maybach beziehungsweise MTU fand. Seine große Liebe und zukünftige Frau hat er in einem Tanzlokal im Hafenbahnhof in Friedrichshafen das erste Mal gesehen.
„Zwischen uns hat es einfach sofort gefunkt“, erzählt Erna Pircher weiter. So kam es schließlich, dass der Südtiroler dem Bodensee den Rücken zukehrte und seiner Erna nach Ulm folgte. Im Jahr 1994 gaben sich die beiden das Ja–Wort und zogen in ihre erste gemeinsame Wohnung in Ulm. Dort kamen auch ihre beiden gemeinsamen Söhne zur Welt.
Anfang der 80er Jahre kauften sich die beiden dann ein Häuschen im Neu–Ulmer Stadtteil Offenhausen. Gemeinsam mit ihren Kindern sind die Eheleute früher oft zur Verwandtschaft nach Südtirol in den Urlaub gefahren. „Ich fühle mich mit meiner Heimat sehr verbunden und telefoniere noch immer regelmäßig mit meinen Geschwistern“, erzählt Giovanni Pircher. Der gebürtige Südtiroler hat bis zu seiner Rente rund 39 Jahre lang bei der Firma Magirus in Ulm gearbeitet.
Dass das Leben nicht immer nur schöne Seiten bereithält, mussten Erna und Giovanni bereits auf tragische Weise erfahren, als einer ihrer beiden Söhne früh verstarb. Doch
trotz der Schicksalsschläge in ihrem Leben sind Erna und Giovanni Pircher dankbar. „Wer hätte denn damals gedacht, dass mir die Frau fürs Leben einfach so über den Weg läuft“,
sagt Giovanni Pircher.
Erna Pircher ist gebürtige Ulmerin, ihr Mann Giovanni stammt aus dem Ultental in Südtirol, wo er mit seinen sieben Geschwistern aufgewachsen war. Der gebürtige Südtiroler erzählt, dass die Provinz südlich des Brenners vor rund 70 Jahren noch sehr arm war und viele Menschen das Land verließen, um im Ausland eine Arbeit zu finden. Aus diesem Grund verschlug es schließlich auch Giovanni Pircher an den Bodensee nach Friedrichshafen, wo er eine Anstellung bei der Firma Maybach beziehungsweise MTU fand. Seine große Liebe und zukünftige Frau hat er in einem Tanzlokal im Hafenbahnhof in Friedrichshafen das erste Mal gesehen.
„Zwischen uns hat es einfach sofort gefunkt“, erzählt Erna Pircher weiter. So kam es schließlich, dass der Südtiroler dem Bodensee den Rücken zukehrte und seiner Erna nach Ulm folgte. Im Jahr 1994 gaben sich die beiden das Ja–Wort und zogen in ihre erste gemeinsame Wohnung in Ulm. Dort kamen auch ihre beiden gemeinsamen Söhne zur Welt.
Anfang der 80er Jahre kauften sich die beiden dann ein Häuschen im Neu–Ulmer Stadtteil Offenhausen. Gemeinsam mit ihren Kindern sind die Eheleute früher oft zur Verwandtschaft nach Südtirol in den Urlaub gefahren. „Ich fühle mich mit meiner Heimat sehr verbunden und telefoniere noch immer regelmäßig mit meinen Geschwistern“, erzählt Giovanni Pircher. Der gebürtige Südtiroler hat bis zu seiner Rente rund 39 Jahre lang bei der Firma Magirus in Ulm gearbeitet.
Dass das Leben nicht immer nur schöne Seiten bereithält, mussten Erna und Giovanni bereits auf tragische Weise erfahren, als einer ihrer beiden Söhne früh verstarb. Doch
trotz der Schicksalsschläge in ihrem Leben sind Erna und Giovanni Pircher dankbar. „Wer hätte denn damals gedacht, dass mir die Frau fürs Leben einfach so über den Weg läuft“,
sagt Giovanni Pircher.