Eigentlich war die Dankeschön-Aktion bereits zum Weltfahrradtag vergangenen Montag, 3. Juni geplant. Aufgrund des Hochwassers haben die Städte Ulm und Neu- Ulm sowie der ADFC Ulm/Alb-Donau und Neu-Ulm das Ganze aber kurzerhand um eine Woche nach hinten verschoben. Und so standen der ADFC sowie Neu-Ulms Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger und Ulms Oberbürgermeister Martin Ansbacher am frühen Montagmorgen unter anderem auf der die beiden Städte verbindenden Herdbrücke und haben kleine Geschenke an Radlerinnen und Radler verteilt. Warum die ganze Aktion? Ganz einfach: Sowohl der ADFC als auch die Städte wollten einfach mal „Danke“ sagen, dass Bürgerinnen und Bürger ihren Weg zur Arbeit, zur Schule, zum Arzt oder zum Einkaufen mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zurücklegen. Denn: Radelnde sind leise und klimaschonend unterwegs und brauchen wenig Platz. Das wollten alle Mitwirkenden mit dieser Aktion zum Weltfahrradtag bewusst machen und anerkennen. Gleichzeitig möchten Sie alle zum Weiterradeln bewegen und alle noch nicht Radelnden dazu motivieren, das ein oder andere Mal das Auto stehen zu lassen und auf den umweltfreundlichen Drahtesel umzusteigen. Die Aktion in den Morgenstunden kam gut an: Rund 800 Radlerinnen und Radler freuten sich über die kleine Aufmerksamkeit in Form von Gutscheinen und Haferriegeln, Pressemitteilung die von der Seeberger Genusswelt spendiert wurden oder über ein Fahrrad-Flickset des Teams FahrRad der Stadt Ulm.
INFO:
Der Weltfahrradtag ist jährlich am 3. Juni. Eingeführt wurde er von der UN Generalversammlung im Jahr 2018, um das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger für die gesellschaftlichen Vorteile der Fahrradnutzung zu stärken.
(Foto: © Stadt Neu-Ulm)