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Memmingen: Friedensgebet für den Nahen Osten in St. Martin

Worte der Hoffnung und des Friedens – Gedenken an die Opfer von Krieg, Terror und Gewalt

Zum ökumenischen Friedensgebet für Israel, den Nahen Osten und alle Kriegsgebiete in der Welt begrüßte Dekan Christoph Schieder zahlreiche Besucherinnen und Besucher in der Kirche St. Martin: „Wir leiden mit den Opfern des Terrors; mit allen Unschuldigen; egal welchen Glaubens sie sind. Und bitten gemeinsam um den Geist des Friedens.“ Zum Friedensgebet hatten das evangelisch-lutherische Dekanat, die katholische Pfarreiengemeinschaft, die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) und die Stadt Memmingen eingeladen.

Oberbürgermeister Jan Rothenbacher betonte die Verbundenheit der Stadt Memmingen mit dem Staat Israel und mit Memmingens Partnerstadt Kiryat Shmona, nahe der Grenze zum Libanon gelegen, deren Einwohner seit Wochen mit Terror und Gewalt konfrontiert seien. „Wir bekennen uns gemeinsam zum Frieden!“, betonte der Oberbürgermeister. Dekan Christoph Schieder bekräftigte: „Wir dürfen uns die Hoffnung auf Frieden nicht ausreden lassen!“
In einer symbolischen Aktion entzündeten Pfarrer Claudius Wolf und Kaplan Richard Hörmann Kerzen für alle großen Konfliktherde der Welt. Dabei wurde der Menschen in Israel, in der Ukraine, in Niger, in Myanmar, im Sudan und in Somalia gedacht. Jedem Krieg wurden Friedensworte aus der Heiligen Schrift entgegengesetzt: „Worte der Hoffnung, damit der Schrecken nicht das letzte Wort hat!“

Foto: Manuela Frieß – Pressestelle der Stadt Memmingen