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Memmingen: Eichelhäher wird Maskottchen

Im Rahmen der Ausstellung „Zeitreise zum Zukunftswald“ – Der Klimawandel im Wald zum Erleben und Fühlen, die durch das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Krumbach (Schwaben)-Mindelheim im Mai dieses Jahres auf dem Schrannenplatz in Memmingen ausgerichtet wurde, hatte das Forstamt Memmingen einen Malwettbewerb veranstaltet. Dabei war es auf der Suche nach einem Maskottchen für den Stadtwald. Über 200 Bilder wurden von den Besucherinnen und Besuchern abgegeben. Den zweiten Platz belegte Kerstin Aichmann mit ihrem Baummann „Egon“, die sich über einen selbstgebauten Nistkasten freuen durfte. Platz drei erreichte Lena Graf mit ihrem Kuckuck, die dafür zwei Gläser Honig erhielt. „Ich habe den Eichelhäher als Polizist gemalt, weil er als Freund des Waldes auf diesen aufpasst und dazu beiträgt, den Wald zu erhalten“, begründete Jan seine Wahl. „Er schien mir ein passendes Maskottchen für den Wald zu sein.“ Dies sah auch das Team der Forstverwaltung so, dass die Auswahl traf. Der Eichelhäher des sportbegeisterten Jan wird nun das Maskottchen des zukünftigen Walderlebniszentrums im Stadtwald Dickenreishausen. „Ich freue mich über das schöne Bild von Jan und dass die Wahl auf den Eichelhäher gefallen ist. Der Eichelhäher ist ein guter Freund des Försters, weil er ihm beim Waldumbau hilft, indem er fleißig Eichen und Buchen säht“, freute sich Honold über die Wahl.

Bildquelle: V. Weyrauch/Pressestelle Stadt Memmingen