Finanzielle Unterstützung für Ausbau der MM 20 zwischen Dickenreishausen und Hurren
Neuer Fahrbahnbelag
Gefahrenstelle wird entschärft
Verkehrsminister Bernreiter: „Wichtiger Beitrag für mehr Verkehrssicherheit“
Die Stadt Memmingen investiert in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Ausbau der Kreisstraße MM 20 zwischen Dickenreishausen und Hurren hat Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung des Freistaats Bayern zugesagt: „Der Ausbau ist dringend erforderlich, um die Verkehrsverhältnisse zu verbessern und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Dabei unterstützen wir gerne und nehmen dafür rund zwei Millionen Euro in die Hand.“
Die Oberfläche der Straße ist nicht ausreichend frostsicher und hat viele Risse, die Ränder sind teilweise abgebrochen. An einer abschüssigen Doppelkurve kommen häufiger Fahrzeuge von der Fahrbahn ab. Besonders unübersichtlich und damit gefährlich ist außerdem die Durchfahrt des Anwesens „Kaspar“. Beabsichtigt ist deshalb, die Kreisstraße zwischen Dickenreishausen und Hurren insgesamt zu modernisieren, auf 6,5 Meter zu verbreitern und an den Gefahrenstellen teilweise zu verlegen. Die Stadt investiert rund drei Millionen Euro in die Maßnahme, wovon der Freistaat Bayern 1,923 Millionen Euro im Rahmen einer Förderung nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) übernimmt.
Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.
