Fast zwei Jahre nach einer Hausexplosion mit zwei Toten im Allgäu sind die Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung eingestellt worden. «Es war kein fahrlässiges Verhalten feststellbar», sagte ein Sprecher der Kemptener Staatsanwaltschaft. Das Wohnhaus in Rettenbach im Landkreis Ostallgäu war im Mai 2019 bei der Explosion zerstört worden, nachdem Gas aus einer beschädigten Leitung ins Erdreich auf dem Grundstück ausgetreten war – obwohl das Haus selbst nicht an das Versorgungsnetz angeschlossen war.