Zum Auftakt des Mordprozesses nach einer tödlichen Messerattacke in einem Linienbus im Allgäu hat der Angeklagte zu den Vorwürfen geschwiegen. Die Verteidiger des 38-jährigen haben vor dem Kemptener Landgericht erklärt, dass er sich nicht zur Sache äußern werde. Nach Auffassung der Staatsanwaltschaft war Rache das Motiv für die Tat. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, im Juli vergangenen Jahres mehrfach auf seine damals getrennt lebende Ehefrau eingestochen zu haben. Sie starb an den Verletzungen.