LandsAid stellt Geflüchteten im Landkreis Landsberg 7.200 chirurgische Masken zur Verfügung
Die Kauferinger Hilfsorganisation LandsAid hat gestern 7.200 chirurgische Masken an Susanne Taryne, Integrationsbeauftragte beim Landratsamt Landsberg, übergeben. Sie sollen den Geflüchteten im Landkreis zugutekommen.
„Die Masken werden den Menschen sehr helfen und entlasten uns zudem in unserer Arbeit,“ sagt Susanne Taryne. Wenn auch nicht beim Einkauf oder in öffentlichen Verkehrsmitteln, könnten die Masken etwa in den Unterkünften oder auf öffentlichen Plätzen getragen werden. Dass sie bei ihrem eh schon knappen Budget nun keine extra Ausgaben dafür hätten, sei eine große Unterstützung. „Wir sind froh, LandsAid hier als Partner zu haben. Schon seit Jahren arbeiten wir gut mit dem Verein zusammen,“ betont Taryne.
Die Masken sind bereits in der Verteilung: „Ich habe einen großen Teil schon an die Mitarbeiter unseres Außendienstes übergeben,“ so Taryne, „die regelmäßig die Unterkünfte abfahren. Sie verteilen die Masken nun nach Bedarf.“ 757 Bewohner in 45 Unterkünften im gesamten Landkreis werden davon profitieren.
„Ich freue mich über das Engagement von LandsAid und die nun erfolgte, wertvolle Unterstützung in Form der zusätzlichen Versorgung mit chirurgischen Masken,“ betont auch Landrat Thomas Eichinger.
LandsAid habe die Masken über seine Dachorganisation, den Paritätischen Wohlverbandsverband Bayern, zur Verfügung gestellt bekommen, erklärt Sven Weber. „Es ist uns ein wichtiges Anliegen, sie hier in unserem Landkreis einzusetzen, wo sie auch dringend benötigt werden. Wir freuen uns, als regionale Hilfsorganisation den Landkreis unterstützen zu können.“
Spendenkonto:
LandsAid e.V.
IBAN:DE66700520600000014001
BIC:BYLADEM1LLD
Stichwort: LandsAid
Bild: LandsAid-Geschäftsführer Sven Weber (l.) und Susanne Taryne (r.), Integrationsbeauftragte Landratsamt Landsberg, bei der Übergabe der Masken.
Bildquelle: LandsAid