Die neuen Lehrkräfte an den Grund- und Mittelschulen im Landkreis Dillingen mit Landrat Markus Müller, den Vertreterinnen des Staatlichen Schulamtes, der Vorsitzenden des örtlichen Personalrats sowie den Seminarleitungen
40 junge Lehrkräfte für Grund- und Mittelschulen treten im Schuljahr 2024/25 ihren Schuldienst im Landkreis Dillingen an und wurden ins Beamtenverhältnis berufen.
Die vielfältigen herausfordernden und bereichernden Facetten des Lehrerberufs betonte Schulamtsdirektorin Andrea Eisenreich als fachliche Leiterin des Staatlichen Schulamts im Landkreis Dillingen bei der Berufung von 40 jungen Lehrkräften ins Beamtenverhältnis. Zum Beginn des neuen Schuljahres traten sie ihren Dienst an den Grund- und Mittelschulen im Landkreis Dillingen an. Darunter befinden sich 25 LehramtsanwärterInnen, die ihren Eid auf das Grundgesetz sowie die Bayerische Verfassung ablegten und von den Seminarleiterinnen Birgit Mauermayer, Stefanie Kuhlins, Kerstin Trischler, Stefanie Kreutzfeld und Regina Mundi herzlich in der zweiten Phase der Lehrerausbildung begrüßt wurden.
Die Übergabe der Ernennungsurkunden nahm der rechtliche Leiter des Schulamtes, Landrat Markus Müller, gemeinsam mit Schulamtsleiterin Andrea Eisenreich und Schulamtsdirektorin Beate Bschorr-Staimer vor. Müller betonte in seinem Grußwort, dass Bildung als Grundlage für den späteren erfolgreichen beruflichen Lebensweg und damit eine gesicherte wirtschaftliche Existenz mit Lebensqualität enorm wichtig sei. Nachdem zahlreiche neue Lehrkräfte von außerhalb des Landkreises kommen, warb der Landrat für die Markenzeichen des Landkreises, wie gut ausgebaute Rad- und Wanderwege sowie ein breites kulturelles Angebot. Daneben würdigte er die vortreffliche Ausbildungssituation und die enge Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft. Er sprach den jungen Menschen seine Anerkennung für ihre Bereitschaft aus, durch ihr Engagement als Lehrkräfte die Zukunft des Landkreises mit zu prägen.
Personalratsvorsitzende Patricia Laube bescheinigte den Lehrkräften eine gute Berufswahl. „Lehrer sein ist eine anstrengende, aber auch sehr erfüllende Aufgabe“, so Laube.
Schulamtsdirektorin Eisenreich griff die besondere Herausforderung auf, den Schülerinnen und Schülern tragfähige Basiskompetenzen zu vermitteln auf der Grundlage eines Sinn- und Werteverständnisses, das sie befähigt, die Gesellschaft von morgen mitzugestalten. Drei besondere Schwerpunkte stehen aufgrund der aktuellen Entwicklungen auf der pädagogischen Agenda im kommenden Schuljahr: der professionelle Umgang mit der Digitalisierung im schulischen Kontext, die Unterrichtsgestaltung in Lerngruppen, deren Heterogenität nicht zuletzt durch sprachliche Unterschiede sehr groß ist und die Demokratieerziehung, deren Bedeutung und Aktualität auf der Hand liegen.
Andrea Eisenreich wies abschließend auf die große Verantwortung der jungen Lehrkräfte hin und bedankte sich für ihre Bereitschaft, zur Bildung und Erziehung der etwa 6000 Schülerinnen und Schüler an den Grund- und Mittelschulen im Landkreis Dillingen beizutragen.
Bild: Landratsamt Dillingen
