Start Nachrichten Kreis Günzburg: 1.100 Bäume gepflanzt – BBS macht gutes Klima

Kreis Günzburg: 1.100 Bäume gepflanzt – BBS macht gutes Klima

Mit batterie-elektrisch betriebenen Kleinbussen für sein FLEXIBUS-Angebot senkt das Verkehrsunternehmen BBS die CO2-Emissionen im Verkehrssektor. Vergangenes Jahr hat BBS seinen FLEXIBUS-Kunden zudem versprochen, pro Tonne eingespartes CO2 einen Baum zu pflanzen. Für Fahrten mit dem FLEXIBUS haben im Jahr 2023 eVitos 529.881 Kilometer zurückgelegt und damit 158,96 Tonnen CO2 gegenüber dem Einsatz herkömmlicher Kleinbusse gespart. BBS hat damit sein Versprechen nicht nur gehalten, sondern weit übertroffen. Auf einer Waldfläche bei Thannhausen wurden exakt 1.075 Bäume gepflanzt.
Klimaschutz wird beim Verkehrsunternehmen BBS mit Sitz in Krumbach groß geschrieben. Für den FLEXIBUS werden sehr bewusst E-Busse eingesetzt, um den Fahrgästen komfortabel, leise und ohne Schadstoffausstoß individuelle Mobilität anzubieten. Doch damit nicht genug. Wer mit dem FLEXIBUS fährt, schützt das Klima doppelt – zum einen durch den umweltschonenden Einsatz von E-Kleinbussen und zum anderen durch den Waldumbau, den BBS in Verbindung mit seinem Busangebot ebenfalls vorantreibt.
Dass das Unternehmen seine Versprechen hält, zeigte BBS-Geschäftsführer Josef Brandner mit der Forstbetriebsgemeinschaft Krumbach-Günzburg e.V. bei einer Baumpflanzaktion bei Thannhausen. „Wir haben 80 Schwarznussbäume wie auch 995 Eichen und Winterlinden gepflanzt“, so Brandner, der in Thannhausen lebt und dort auch den BBS-Busbetrieb führt. Die 1.075 Bäume sind weitaus mehr als die versprochene Anzahl. Denn pro Tonne CO2, das der FLEXIBUS einspart, hatte das Unternehmen seinen Fahrgästen zugesagt, einen Baum zu pflanzen. 2023 legten eVitos 529.881 km zurück und sparten damit 158,96 Tonnen CO2 gegenüber dem Einsatz herkömmlicher Kleinbusse. Somit hat BBS die 160 zu pflanzenden Bäume um ein Vielfaches übertroffen, „um CO2-Emissionen unseres Unternehmens zu kompensieren“, wie Josef Brandner ausführt.
Die gepflanzten Baumarten können dem Klimawandel besser standhalten als die vorherrschenden Fichten-Monokulturen. „Mit der Aktion haben wir für den Klimaschutz auch den Waldumbau im Blick“, so der BBS-Chef, der mit der Aktion und der Vielzahl an gepflanzten Bäumen einen weiteren Schritt in Richtung Klimaneutralität geht – das erklärte Ziel des Unternehmers.
Die FLEXIBUS-Flotte besteht mehrheitlich aus Elektro-Kleinbussen. Sie verbindet in den Landkreisen Günzburg und Unterallgäu wie auch in Marktoberdorf kleine Orte mit größeren Städten und bietet ein dichtes Netz an Haltestellen innerhalb der Ortschaften. Damit ermöglicht sie allen Generationen eine ressourcenschonende Mobilität. Die Fahrgäste können den FLEXIBUS anfordern, der sie an 365 Tagen schnell, preiswert, individuell und sicher an ihr Ziel bringt. Und: Je mehr der FLEXIBUS genutzt wird, desto besser ist es fürs Klima. (Foto: privat)