Belegschaft der EnBW ODR AG unterstützt soziale Projekte im Landkreis Dillingen mit 7.000 Euro
Sozial schwache und hilfsbedürftige Menschen in einer schwierigen Lebenssituation zu helfen, dieses Ziel verfolgt die bereits 2003 vom Betriebsrat der EnBW Ostwürttemberg DonauRies AG (ODR) initiierte Spendenaktion „Sehen und helfen“. Aus der Aktion erhalten in diesem Jahr die Helferkreise Asyl Lauingen, Bächingen, Gundelfingen und Syrgenstein/Bachhagel/Zöschingen sowie das Projekt „Frauen begegnen Frauen“ jeweils eine Geldspende in Höhe von 1.000 Euro. Zudem erhalten die Tafeln im Landkreis die obligatorische Lebensmittelspende im Wert von 2.000 Euro.
Die Belegschaft der ODR hatte sich 2003 zu dem beispielhaften Schritt entschlossen, teilweise auf die Auszahlung von Überstunden zu verzichten und den Betrag neben Geldspenden einmal jährlich für ein soziales Projekt zu stiften. Die Spenden haben der Betriebsratsvorsitzende der EnBW ODR AG, Thorsten Häußer und Rainer Pfeiffer vom Bezirkszentrum Giengen/Langenau gemeinsam mit Landrat Markus Müller in diesen Tagen übergeben.
Dabei betonte Thorsten Häußer: „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Hierarchieebenen der ODR und ihrer Tochtergesellschaft Netze ODR sowie der EnBW-Tochter NetCom BW, vom Azubi bis zum Abteilungsleiter, von der Führungskraft bis zum Vorstand, sowie zahlreiche Pensionäre haben zur Spendenaktion ihren persönlichen Beitrag geleistet“.
So kamen fast 41.000 Euro über Stunden- und Geldspenden zusammen. Damit werden in diesem Jahr rund 25 soziale Einrichtungen im gesamten Versorgungsgebiet der ODR unterstützt.
„Mit ihrer menschlichen und sozialen Einstellung leisten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der EnBW ODR AG einen unschätzbaren Beitrag zur Unterstützung sozial schwacher und hilfsbedürftiger Menschen“, lobte Müller die beispielgebende Aktion, vor allem auch angesichts der Auswirkungen der Corona-Pandemie und vor allem der besonderen Herausforderungen, vor die die Landkreise und Kommunen angesichts der Flüchtlingskrise gestellt sind. „Soziales und humanitäres Engagement hat in diesen schwierigen Zeiten für das gesellschaftliche Zusammenleben noch mehr an Bedeutung gewonnen“, betonte der Landrat.
Alois Kleebaur betonte stellvertretend für die Vertreter der Tafeln im Landkreis, dass mit den Sachspenden insbesondere auch bedürftigen Familien geholfen werde und die Menschen die Lebensmittel dankbar annehmen. Zudem sei die Spende ein tolles Zeichen der Wertschätzung des herausragenden ehrenamtlichen Engagements von rund 250 Freiwilligen für die Tafeln im Landkreis, die rund 1.200 Bürgerinnen und Bürger mit Lebensmitteln im Umfang von rund 4.500 kg pro Woche unterstützen.
Bild: Landratsamt Dillingen a.d.Donau