Im Rahmen einer Feierstunde hat Landrat Markus Müller vier verdiente Persönlichkeiten geehrt, die sich durch ihren langjährigen kommunalpolitischen Einsatz um die kommunale Selbstverwaltung verdient gemacht haben. „Das gesellschaftliche Zusammenleben profitiert in hohem Maße von Menschen, die sich ehrenamtlich für das Gemeinwohl engagieren und damit weit mehr als ihre bürgerliche Pflicht tun“, betonte Müller. Der Landrat wies in diesem Zusammenhang auf den jüngsten Heimat-Check der beiden Heimatzeitungen hin. Dieser habe verdeutlicht, dass das Vereinswesen im Landkreis und das damit verbundene ehrenamtliche Engagement erfreulich stark ausgeprägt sei und damit ein wichtiges Fundament unserer Gesellschaft darstelle. Landrat Markus Müller übergab gemeinsam mit dem Kreisvorsitzenden des Bayerischen Gemeindetages, Bürgermeister Tobias Steinwinter, die vom Bayerischen Staatsminister des Innern, für Sport und Integration, Joachim Herrmann, unterzeichneten Urkunden und Ordensinsignien. Mit der Verdienstmedaille in Bronze wurde Albert Stöckinger ausgezeichnet. Er gehört seit 1989 dem Gemeinderat Buttenwiesen an und engagiert sich u.a. als landwirtschaftlicher Referent für die wichtigen Themen Trinkwasserschutz, Feldwegebau und –unterhalt sowie den Gewässerunterhalt. Mit der Dankurkunde wurden Alois Jäger und Dr. Gerhard Frieß (Lauingen) sowie Walter Ortler (Lutzingen) ausgezeichnet. Jäger war von 2005 bis 2018 Mitglied des Stadtrates Lauingen und gehört seit 2018 dem Bezirkstag Schwaben sowie seit 2020 dem Kreistag Dillingen an. Dr. Gerhard Fries gehört dem Stadtrat in Lauingen seit Oktober 2003 an und nimmt seit 2008 die Funktion des Fraktionsvorsitzenden der Freien Wähler wahr. Walter Ortler gehörte dem Gemeinderat Lutzingen von 1990 bis 2002 und von 2014 bis 2020 an. Müller hob darüber hinaus Ortlers Engagement für die örtlichen Vereine wie die SG Lutzingen und den Trägerverein IBL hervor.
Bild: Peter Hurler / Landratsamt
