Drei Messen auf einmal – eine echte Premiere für die Messe Augsburg! Und dieser Auftakt des Messe-Trios darf durchaus als gelungen betrachtet werden. Mit rund 27.500 Besucher waren die Erwartungen der Veranstalter sogar noch übertroffen worden, von Seiten der Aussteller überwogen eindeutig die positiven Stimmen.
Energiesparen und Sanieren im Fokus
Wie schon bei früheren Veranstaltungen war auch dieses Mal das Interesse am Bereich „Mein Zuhause“ wieder groß. Und, angesichts der hohen Energiepreise keine Wunder, war der Fokus der Besucher ganz besonders auf energiesparende Angebote gerichtet. So ist der Energieverbrach von Produkten heutzutage oft ein entscheidendes Kaufkriterium. Aber auch beim Thema Sanieren dominiert diese Fragestellung. Abgesehen von diesem veränderten Verbraucherverhalten scheint auch die Kaufzurückhaltung etwas ausgeprägter als noch bei der letzten afa2020. Das stellen vor allem diejenigen fest, bei denen der Verkauf auf der Messe im Vordergrund steht.
Großes Interesse am Angebot
Insgesamt ist das Interesse an den Angeboten der Aussteller nach drei Jahren Unterbrechung sehr erfreulich, die Themenhallen waren von den Besuchern oft sehr gezielt aufgesucht worden.
Natürlich konnten bei der diesjährigen afa die gewohnte Angebotstiefe noch nicht wieder präsentiert werden, die Themenbreite war aber bereits wieder vorhanden. Doch daran wird für die afa2024 bereits wieder gearbeitet. Als perfekte Ergänzung des Angebots der afa und
der Immobilientage wird auf jeden Fall die neue E-Mobilitätsmesse VOLT betrachtet.
Planungen für Messe-Trio 2024
Wie alle vorherigen Messen wird auch die afa2023 im Nachgang auf ihre Stärken und Schwächen analysiert. Auch wenn der Auftakt als Teil des Messe-Trios erfolgreich war, gibt es dennoch Optimierungsbedarf. Deshalb werden die beiden Veranstalter AFAG und die pro air Medienagentur Ihre Messen und das Zusammenspiel im Trio analysieren und bewerten um dann gemeinsam zu entscheiden, wie der Auftritt in 2024 aussehen wird.
Der geplante Termin für das Messe-Trio 2024 ist der 2. – 4. Februar. (Fotograf / Quelle: Stefan Winterstetter)