Es wird noch Monate dauern bis es zu einem Prozess gegen die Männer kommen wird, die Schuld am Tod eines 49-jährigen Feuerwehrmanns sein sollen. Er starb am vergangenen Freitag am Königsplatz nach einem Schlag gegen den Kopf. Dem Hauptverdächtigen drohen höchstens 10 Jahre Haft, im Jugendstrafrecht ist das die Obergrenze. Da das Gericht selbst bei Mord keine längere Haft vorsieht, ist aber nicht von dieser hohen Strafe auszugehen. Dem 17-Jährigen wird Totschlag vorgeworfen, sollten die Richter aber keinen Tötungsvorsatz sehen, bleibt es bei Körperverletzung mit Todesfolge.