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Augsburg: Dr. Peter Junghanß gewinnt Wettbewerb

Stadtberger Künstler überzeugt die Jury mit seinen Werken

Im Rahmen des alle zwei Jahre stattfindenden Wettbewerbs „Der Landkreis zu Gast in der Schwäbischen Galerie im Museum Oberschönenfeld“ waren Künstlerinnen und Künstler aus dem Augsburger Land in den vergangenen Monaten dazu eingeladen, sich für eine Ausstellung in der Schwäbischen Galerie im Museum Oberschönenfeld zu bewerben, die vom 19. April bis 23. Juni 2024 zu sehen sein wird.

Von den 24 eingegangenen Bewerbungen überzeugte der Stadtberger Künstler Dr. Peter Junghanß die Jury mit seinen großformatigen Rohrfederzeichnungen am meisten. Neben der Spezialisierung auf das Medium der Zeichnung, betätigt sich Junghanß auch auf den Gebieten der Druckgrafik (Linolschnitt, Kaltnadelradierungen und ein eigenes Druckverfahren), Collage und Fotografie. Junghanß, der 1942 in Leisnig (Sachsen) geboren wurde, hat Architektur und Kunst in Dresden studiert und dort nach seiner Promotion als Künstler und Architekt gearbeitet. Im Februar 1989 zog er nach Augsburg, wo er von 1992 bis 2007 an der Fakultät für Architektur der Hochschule Augsburg die Professur für Freies Gestalten übernahm.

Dr. Peter Junghanß präsentierte seine Werke in zahlreichen Gruppen- und Einzelausstellungen, wie unter anderem in der Großen Schwäbischen Kunstausstellung in Augsburg, der Ausstellung Schwäbischer Künstler in Irsee sowie in der Nordschwäbischen Kunstausstellung in Donauwörth. Die Ausstellung in der Schwäbischen Galerie wird den Fokus auf die virtuosen Zeichnungen von Peter Junghanß legen und einen Überblick über sein lebenslanges künstlerisches Schaffen bieten, wie es ihn bisher noch nicht gegeben hat.

Bild: Dr. Peter Junghanß