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Augsburg: Auch Kuka leidet unter der Krise

Dem Augsburger Roboterbauer Kuka macht die Corona-Krise deutlich zu schaffen. Im ersten Halbjahr machte das Unternehmen einen Verlust von gut 80 Millionen Euro. Die Aufträge sind zwischen April und Juni um fast 40 Prozent eingebrochen. In Augsburg wurden zeitweise bis zu 1000 Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt. Das Unternehmen rechnet dieses Jahr mit einem deutlich schlechteren Ergebnis als im Vorjahr. Allerdings hofft der Konzern, langfristig von der Corona-Krise profitieren zu können. Einerseits durch mehr automatisierte Roboter-Lösungen, andererseits dadurch, dass im Inland künftig wieder mehr hergestellt wird. In der Krise konnten Bauteile zum Beispiel aus Italien oder China wegen lokaler Lockdowns nicht mehr nach Deutschland geliefert werden.