Projektantrag „Das inklusive Wir in Augsburg (DIWA)“
überzeugt in der EU
- EU honoriert hohe Qualität der Integrationsarbeit in
Augsburg - Förderprogramm läuft bis 2022
- Projektkoordination übernimmt Büro für
gesellschaftliche Integration
Dem Projektverbund rund um das Büro für gesellschaftliche
Integration ist es gelungen, die EU von dem eingereichten Projekt
zu überzeugen. Und das bereits zum vierten Male. Martina Wild,
Bürgermeisterin und Referentin für Bildung und Migration,
bewertet die Zuteilung der Fördergelder in mehrfacher Hinsicht
positiv: „Es ist für die Stadt selbstverständlich sehr wichtig, dass
Fördergelder der EU, des Bundes, des Landes oder der
Ministerien in unsere Projekte fließen. Insbesondere Projekte im
Migrationsbereich konnten erfolgreich akquirieren. Insgesamt
flossen seit 2015 rund sechs Millionen Euro in die
Integrationsarbeit. Das zeigt Anerkennung für die hohe Qualität
unserer Anträge und der Projekte.“
Projektpartner aus mehreren Sparten schaffen Strukturen für
die Zukunft
Die Projektpartnerinnen und Partner – das Textil- und Industriemuseum tim, die städtischen Kunstsammlungen und Museen Augsburg, das Jüdische Kulturmuseum Augsburg Schwaben, die Volkshochschule Augsburg, InnovicionConcepts,
die Tür an Tür gGmbH, das Institut für transkulturelle
Verständigung mit MUSA und die VHS – arbeiten gemeinsam und
spartenübergreifend. Dr. Margret Spohn, Leiterin des Büros für
gesellschaftliche Integration, ist zuversichtlich, dass die
geförderten Projekte nachhaltig wirken werden: „In vielen Bereich
betreten wir Neuland. Wir haben sehr viel vor und hoffen, dass wir
Strukturen schaffen, die weit über das Projektende im Juni 2022
hinausgehen.“ Wie alle Projekte ist auch DIWA befristet und wird
Ende Juni 2022 auslaufen.
