Start Lifestyle Lifestyle Trend Saftkur – was steckt dahinter? Wir machen den Selbsttest

Lifestyle Trend Saftkur – was steckt dahinter? Wir machen den Selbsttest

Es ist Januar, Zeit für einen Neustart. Zeit, dem Körper etwas Gutes zu tun und ihm eine Pause zu gönnen. Unzählige Saftläden bieten kaltgepresste Säfte in ihren Läden oder online zum Verkauf an. Mit dabei: eine Anleitung, die das Durchführen einer drei-, fünf- oder sieben Tage andauernden Saftkur erklärt. Glaubt man den Versprechen der Hersteller, können die hochkonzentrierten Vitaminbombenin kurzer Zeit den Darm reinigen und den Körper von Schadstoffen befreien.

Das Prinzip ist einfach: Es wird auf feste Nahrung verzichtet, stattdessen werden alle zwei Stunden Säfte getrunken. Stilles Wasser, ungesüßter Tee und Brühe ist aber auch erlaubt.

Wir haben den Test gemacht. Entschieden haben wir uns für die Säfte von LIVEFRESH Saftkur: Saftfasten mit Kaltgepresste Säfte | LiveFresh. Natürlich kann man diese aber auch selber herstellen. Doch der Service mit Lieferung, fertigen, frischen Säften und dem umfangreichen Zubehör (Plan, Rezepte für davor und danach) haben uns überzeugt.

Die Säfte kamen pünktlich an und alles war sehr verständlich erklärt. Dennoch haben wir ein paar Tage gebraucht, bis wir uns überwinden konnten zu starten. Doch dann die positive Überraschung: Die Säfte sind sehr lecker (lediglich an den Grünkohlgeschmack mussten wir uns gewöhnen) und wir haben keinen Hunger verspürt. Ab dem zweiten Tag waren wir sogar schon vor der angegebenen Menge satt und hatten so Säfte für zwei zusätzliche Fastentage übrig. Und tatsächlich: Wir fühlten uns fit, gesund, ausgeschlafen und voller Energie.

Dennoch: Abnehmen kann man mit der Kur nicht, auch wenn bei uns ein Kilo unten ist, wird es wohl nicht von Dauer sein. Das sollte nicht das Ziel einer Saftkur sein. Wer seinem Körper aber etwas Gutes tun möchte, ist hiermit gut beraten: Es fühlt sich gut und gesund an und wir werden uns das ab jetzt jeden Januar gönnen.