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Haarpflege: Do’s und Dont’s für Zuhause und wann man besser zum Frisör geht

Schöne, glänzende Haare – das wünscht sich doch jede(r). Aber nicht immer ist man beim Blick in den Spiegel glücklich. Schnell wird im Internet nach Haarpflegetricks geschaut und der Drogeriemarkt leer gekauft. Doch was hilft wirklich und was kann man sich sparen? Wir haben uns bei Marko, Inhaber vom Haarstudio M in Augsburg – Lechhausen ((1) Haarstudio M Augsburg | Facebook), Tipps geholt.

Bei der Haarpflege gilt das Motto: Nicht zu wenig aber auch nicht zu viel machen! Aber die Haar-Produkte die man verwendet sollten unbedingt auf die eigenen Haare abgestimmt und auch von Guter Qualität sein, was nicht bedeutet, dass die Teuersten Produkte auch die Besten sind. Hier kann der eigene Frisör am ehesten beraten.

Nach dem Waschen ist es wichtig, die nassen Haare mit den Händen leicht aus zu drücken und sie nicht zu rubbeln. Denn dadurch werden sie spröde und es entstehen Spliss und Haarbruch. Wenn es geht: Föhn auslassen! Oder einfach die Temperatur runter schalten. Dann muss allerdings beim Glanz nachgeholfen werden:

Für eine glänzende Mähne hilft ab und zu eine Ölkur. Dafür gibt man je nach Haarlänge 2 bis 4 EL Öl wie z.B. Kokosöl in die Längen und die Spitzen. Je länger die Einwirkzeit, umso effektiver die Kur. Anschließend mit Wasser auswaschen und die Haare an der Luft trocknen lassen. Allerdings hilft dies nur bei natürlichem Haar, erklärt uns Marko. Bei chemisch behandeltem Haar hilft dies nur bedingt.

Ein weiterer Trick: Seiden oder Satin Kissenbezüge beim Schlafen verwenden.  Das kann Haarausfall etwas entgegen wirken. Ebenfalls helfen Biotin, Kieselerde und Zink Tabletten. Das liegt daran, dass Haarausfall oft mit einer schwachen Durchblutung der Haarwurzeln einhergeht und so zu wenig Nährstoffe in die Haare gelangen. Der Nährstoffmangel hat dann Haarausfall zur Folge. Überteuerte „Beauty Gummibärchen“ kann man sich, laut Marko, aber sparen.

Sparen sollte man auf keinem Fall bei Dauerwellen oder dem Blondieren. Hier ist es immer besser zum Profi zu gehen, als es daheim selber zu versuchen. Das hat sich unsere Reporterin Nina nach dem Interview gleich zu Herzen genommen und auf dem Frisörstuhl Platz genommen.

„Ich bin begeistert“ schwärmt sie im Anschluss und wird zuhause ihre Drogerie-Blondierungscreme definitiv aussortieren. Denn die Discounter Produkte erhalten zu aggressive Inhaltsstoffe, da sie auf graue Haare ausgelegt sind. Leider brechen dadurch oft die Haare ab und sind manchmal nicht mehr zu retten.