Bleib bei mir, Sam von Dustin Thao (cbj Verlag)
Die siebzehnjährige Julie hat ihre Zukunft perfekt geplant – endlich raus aus dem kleinen Ort, mit ihrem Freund Sam in die Stadt ziehen und studieren, den Sommer in Japan verbringen. Aber dann stirbt Sam. Und alles ist anders.
Julie ist am Boden zerstört, geht nicht zur Beerdigung, wirft weg, was sie von Sam besitzt, und versucht ihn zu vergessen. Doch als sie eine Notiz von Sam in ihrem alten Jahrbuch liest, kommt alles wieder hoch. Nur um seine Stimme zu hören, ruft sie Sams Handynummer an. Und Sam hebt ab…
Über den Autor:
Dustin Thao ist ein amerikanischer Autor mit vietnamesischen Wurzeln. Er hat Politikwissenschaften studiert und promoviert nun an der Northwestern University. Sein Debüt »Bleib bei mir, Sam« stürmte auf Anhieb die New-York-Times- und die Spiegel-Bestsellerliste und entwickelte sich zur TikTok-Sensation. Inzwischen hat der Roman Millionen Leser*innen auf der ganzen Welt zu Tränen gerührt..
Bernadette Ott begeistern die Wortspiele und der Drive in Jugendromanen, aber auch die Erzählfantasie und poetische Verwandlung der Wirklichkeit in Kinderbüchern. Ihr Dank gilt allen Autor*innen, in deren Sprache, Gedanken, Gefühle und Lebenswelten sie als Übersetzerin eintauchen darf
Fazit:
Eine ergreifende Geschichte über das lieben, erwachsen werden, sterben und loslassen.
Teenie Voodoo Queen von Nina MacKay (Piper Verlag)
Mein Name ist Dawn Decent, und ich bin die wahrscheinlich schlechteste Voodoohexe im ganzen Universum. Die Vorstellung von der Voodoohexen-Abendschule verlief für Dawn ganz anders, als sie es sich erhofft hatte. Doch als eine Naturkatastrophe ihre Heimatstadt New Orleans bedroht, sieht sie sich gezwungen, mit den Loas – götterähnlichen Voodoo-Geistern – zusammenzuarbeiten. Gemeinsam mit einem ziemlich attraktiven ehemaligen Alligator und einem vorübergehend sterblichen Loa stellt sie sich den finsteren Kräften des Voodoo, um ihre Stadt zu retten. Während ihre Mitschülerinnen neidisch auf die beiden Jungs an ihrer Seite sind, kämpft Dawn in einem scheinbar aussichtslosen Kampf, bei dem sie nicht nur ihr Herz, sondern auch viel mehr als nur ihr eigenes Leben aufs Spiel setzt.
Über die Autorin:
Nina MacKay, irgendwann in den ausgeflippten 80er-Jahren geboren, arbeitet als Marketingmanagerin (wurde aber auch schon im Wonderwoman-Kostüm im Südwesten Deutschlands gesichtet). Außerhalb ihrer Arbeitszeiten erträumt sie sich eigene Welten und führt imaginäre Interviews mit ihren Romanfiguren. Gerüchten zufolge hat sie früher als Model gearbeitet und einige Misswahlen auf der ganzen Welt gewonnen. Schreiben ist und war allerdings immer ihre größte Leidenschaft.
Fazit:
Typisch Nina MacKay! Mit ihrem unverwechselbaren Stil schafft sie eine unterhaltsame, humorvolle, herzliche und zugleich spannende Jugendgeschichte rund um das Thema Voodoo-Magie. Wie immer lässt sich ihr Schreibstil flüssig und angenehm lesen.
