Start Nachrichten Fußball, Bundesliga: Ruben Vargas wechselt zum FC Sevilla

Fußball, Bundesliga: Ruben Vargas wechselt zum FC Sevilla

Ruben Vargas verlässt den FC Augsburg und wechselt mit sofortiger Wirkung zum spanischen
Erstligisten FC Sevilla. Der 26-jährige Schweizer hatte zuletzt angekündigt, seinen im Sommer
auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern.

Nun erfolgt der Wechsel ein halbes Jahr vor Vertragsende.
Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.
Vargas kam zur Saison 2019/20 als 20-Jähriger vom FC Luzern nach Augsburg, wo ihm der FCA den
Sprung in die Bundesliga und damit auch in die Schweizer Nationalmannschaft ermöglichte.

Insgesamt absolvierte der Offensivspieler in fünfeinhalb Jahren 161 Pflichtspiele für den FCA, in denen
er 23 Tore erzielte und 19 Assists verbuchte. In dieser Saison stand der Schweizer Nationalspieler acht
Mal in der Bundesliga auf dem Platz, blieb dabei ohne Torbeteiligung. Im DFB-Pokal erzielte er im
Achtelfinale gegen den Karlsruher SC den Last-Minute-Ausgleich, der den FCA ins Elfmeterschießen
brachte, in dem die Rot-Grün-Weißen schließlich weiterkamen.
„Wir hätten den Vertrag von Ruben gerne schon vor den vergangenen Transferperioden verlängert.

Ruben hat uns aber mitgeteilt, dass er seinen Vertrag nicht verlängern möchte. Da wir auch eine
wirtschaftliche Verantwortung für den Klub tragen, haben wir gemeinsam nach einer Lösung gesucht,
die für beide Seiten sinnvoll ist. Wir danken Ruben für seinen langjährigen Einsatz im FCA-Trikot und
wünschen ihm in Spanien viel Erfolg“, erklärt FCA-Sportdirektor Marinko Jurendic.

„Ich habe schon mehrfach betont, dass ich mich bereit für den nächsten Schritt fühle. Nach
fünfeinhalb Jahren beim FC Augsburg möchte ich nun einen neuen Weg in einer anderen Liga
einschlagen. Ich danke den Verantwortlichen für die guten Gespräche und dafür, dass der Wechsel
nach Sevilla schon jetzt im Winter realisiert werden konnte. Ich habe mich beim FCA immer sehr
wohlgefühlt und werde meine Zeit in Augsburg in bester Erinnerung behalten. Dem FCA wünsche ich
weiterhin alles Gute“, sagt Ruben Vargas.