Bildunterschrift: Zogen gemeinsam Bilanz (von links): Reiner Erben (Umweltre- ferent der Stadt Augsburg), Aichach-Friedbergs Landrat Klaus Metzger, Nadine Pannicke-Prochnow (Koordinatorin des Ver- bundvorhabens Stadt-Land-Plus beim Umweltbundesamt), Maic Verbücheln (Difu Berlin), Augsburgs stellvertretender Landrat Hubert Kraus Bildquelle: Stephanie Manis/Umweltcluster Bayern
Nach fast fünf Jahren Laufzeit wurde das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte und vom Umweltcluster Bayern koordinierte Projekt „reGIOcycle“ erfolgreich abgeschlossen.
Abschlussveranstaltung in Augsburg
Am 12. November 2024 fand im Umweltbildungszentrum Augsburg die gut besuchte Abschlussveranstaltung statt. Rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten Einblicke in die Projektergebnisse. Gemeinsam wurden in einer „Zukunftswerkstatt“ Ideen für ein plastikfreies Augsburg bis 2050 entwickelt. Ein besonderer Höhepunkt war der Vortrag von Prof. Dr. Christian Laforsch, der über Mikroplastik in der Umwelt referierte.
Enge Zusammenarbeit mit dem Landkreis Augsburg
Der Landkreis Augsburg war als assoziierter Partner intensiv in das Projekt eingebunden und arbeitete eng mit dem Umweltcluster Bayern, der Wirtschaft und der Forschung zusammen. Besonders erfolgreich war die Teilnahme an der bundesweiten #biotonnenchallenge2023.
Der stellvertretende Landrat Hubert Kraus zeigte sich erfreut über die Ergebnisse:
„Die enge Partnerschaft im reGIOcycle-Projekt hat dem Landkreis wichtige Erkenntnisse im Umgang mit Biomüll und Kunststoffen geliefert. Diese Erfahrungen werden uns dabei unterstützen, unsere regionale Abfallwirtschaft weiter zu optimieren und für die Zukunft zu rüsten.“
Das Projekt „reGIOcycle“ unterstreicht die Bedeutung von Kooperationen zwischen Kommunen, Wissenschaft und Wirtschaft, um nachhaltige Lösungen für Umweltprobleme zu entwickeln.
