Eine besonders hohe Lebenszufriedenheit bescheinigt die neueste Ausgabe des SKL-Glücksatlases, der zusammen mit der Universität Freiburg erstellt wurde, dem Landkreis Dillingen a.d.Donau. So erreicht der Landkreis unter bundesweit 402 Landkreisen und kreisfreien Städten eine Platzierung unter den TOP 6.
Für die Lebenszufriedenheit sind nicht nur persönliche Faktoren wie Alter, Gesundheit, Einkommen und Bildungsgrad entscheidend, sondern auch regionale Einflüsse wie die Arbeitslosenquote, die Vereinsdichte oder die Innovationsbereitschaft. Gemeinsam mit der Universität Freiburg erstellt die SKL (Süddeutsche Klassenlotterie) seit dem Jahr 2011 den sogenannten Glücksatlas und untersucht dabei, wie zufrieden die Menschen mit ihrem Leben sind und von welchen Faktoren dies in erster Linie abhängt. Bei der jüngsten Ausgabe erreicht der Landkreis Dillingen a.d.Donau im SKL-Glücksatlas deutschlandweit einen Platz unter den ersten sechs Landkreisen und kreisfreien Städten.
Verglichen wurden beim SKL-Glücksatlas unter anderem die Indikatoren „Hohe Vereinsdichte“, „Geringe Abwanderung“, „Kurze Pendelwege“, „Wenige Einpersonenhaushalte“, „Kirchliche Prägung“, und „Nähe zu einer Großstadt“, die einen starken Zusammenhang mit hoher Lebensqualität aufweisen.
Der Vergleich des SKL-Glücksatlases unterstreicht damit eindrucksvoll die Stärken des Landkreises Dillingen. Für Landrat Markus Müller sind es die Menschen, die in den verschiedenen Bereichen die Region prägen. „Dass eine geheime unabhängige Studie dieses Ergebnis mit sich bringt, freut mich natürlich außerordentlich“, so Müller. Das Ergebnis der Studie sei eine hohe Auszeichnung für das Wirken und das Engagement der Landkreisbürgerinnen und –bürger sowie die Leistung der Unternehmen, Vereine, Institutionen und Organisationen sowie unserem engagierten Ehrenamt!
„Gerade in schwierigen Zeiten tut ein solch herausragendes Signal gut“, betont der Landrat. Ungeachtet dessen werde man mit Demut aber auch mit Zuversicht die Herausforderungen unserer Zeit anpacken. „Wir heben nicht ab, aber das Ergebnis stimmt uns positiv und zuversichtlich“, so Müller.
