100 Prozent der Stimmen gehen bei der Delegiertenversammlung im Bundeswahlkreis Augsburg-Land an Hansjörg Durz als Bundestagskandidaten
Königsbrunn. Der CSU-Bundestagsabgeordnete Hansjörg Durz wurde am Freitag, den 25. Oktober 2024, im Kompetenzzentrum der Pero AG in Königsbrunn von den Delegierten des Bundeswahlkreises Augsburg-Land erneut zum Bundestagskandidaten der CSU im Wahlkreis Augsburg-Land nominiert. Auf Vorschlag von Landrat und Bezirkstagspräsident Martin Sailer erhielt der amtierende Bundestagabgeordnete unter anhaltendem Beifall 100 Prozent der Stimmen. Anschließend dankte Durz den 123 Delegierten für das „überwältigende Ergebnis und das große Vertrauen“.
Hansjörg Durz Durz vertritt den Bundestagswahlkreis Augsburg Land seit 2013 als direkt gewählter Abgeordneter im Deutschen Bundestag.
Gleich in seiner Begrüßung wies Durz auf die neuen Rahmenbedingungen und den besonderen Versammlungsort hin. „Wir sind hier nicht irgendwo, sondern mittendrin. Königsbrunn gehört bisher nicht zum Wahlkreis Augsburg-Land, wird aber mit der kommenden Bundestagswahl wieder zum Wahlkreis dazu gehören. Als mittelständiger Familienbetrieb vertritt die Pero AG die Werte der CSU – Kompetenz, Soziale Marktwirtschaft, Familienfreundlichkeit und die Verwurzelung vor Ort.“ Die Delegierten und Gäste saßen eingerahmt von industriellen Maschinen im Kompetenzzentrum des Mittelständlers in Königsbrunn.
Gerd Erbel, Technischer Vorstand der Pero AG stellte das Unternehmen der Versammlung vor. Die CSU-Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Carolina Trauner und Peter Tomaschko dankten Hansjörg Durz für den unermüdlichen Einsatz für die Region. Der Grußredner Dr. Volker Ullrich, Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises Augsburg Stadt und damit amtierender Abgeordneter von Königsbrunn, dankte seinem Kollegen für die vertrauensvolle Zusammenarbeit, das persönliche Miteinander und die nahtlose Übergabe, kritisierte aber das Vorgehen der Ampel-Regierung bei der Wahlkreisreform scharf. Für diesen Neuzuschnitt des Wahlkreises habe sich die Ampel aus Eigennutz entschieden und dabei bewusst die Meinung der Experten ignoriert. Landrat Martin Sailer hob in seinen Worten die „Kombination aus Kompetenz, Empathie und Verwurzelung“ hervor, die Hansjörg Durz zu dem geeigneten Kandidaten für den Wahlkreis Augsburg-Land machen würde und schlug Durz anschließend zur Wahl vor.
In seiner dreißigminütigen Nominierungsrede verwies Hansjörg Durz anlässlich des 75-jährigen Jubiläums des Deutschen Grundgesetzes auf das Vertrauen in politische Institution und das sinkende Vertrauen in die Ampelregierung: „Die Menschen sind zutiefst verunsichert und die Bundesregierung ist den Herausforderungen nicht gewachsen. Mittlerweile vertraut der Bundesregierung nur noch jeder Fünfte.“, so Durz. Eine CDU/CSU-geführte Bundesregierung habe hingegen einen Plan für Deutschland. Dieser bestehe aus einer klaren Orientierung und Prioritätensetzung:
„Nur, wenn wir Freiheit durch Sicherheit garantieren, nur, wenn wir Sicherheit durch eine starke Wirtschaft finanzieren, und nur, wenn wir Wohlstand dauerhaft generieren, können wir die großen Aufgaben der Zukunft gestalten“, so der Christsoziale.
Am Beispiel des Bahnprojektes Ulm-Augsburg mit seinen Auswirkungen für die gesamte Region machte Durz deutlich, dass sich die Zukunftsfragen jedoch nicht in Berlin entscheiden würden, sondern vor Ort. Darum sei ein Direktkandidat im Wahlkreis für unsere Demokratie entscheidend. Die Ampel habe hingegen mit ihrer Wahlkreisreform und teils verfassungswidrigen Wahlrechtsreform Vertrauen zerstört. „Ich bin jedoch sehr zuversichtlich, dass die CSU das Vertrauen in das Regierungshandeln wieder herstellen wird“, so Durz, der ergänzte: „Die CSU ist die Partei der Freiheit, die Partei der inneren und äußeren Sicherheit, die Partei der Sozialen Marktwirtschaft und die Partei der Wahlkreise“, so Durz. Gute Arbeit könne jedoch nur gemeinsam gelingen, dazu bräuchte es die Unterstützung und das Engagement vor Ort, das nirgendwo so groß sei, wie in der CSU.
Die Delegiertenversammlung wurde von der Kapelle Überzwerch des Musikvereins Tierhaupten musikalisch eingerahmt.
Bild: Hansjörg Durz