Update Montag, 6. Oktober 13:50 Uhr:
Die Polizei hat die Durchsuchung der Schule beendet. Die Schüler können das Gebäude wieder verlassen.
Wegen einer Alarmierung durch eine Lehrkraft läuft ein größerer Polizeieinsatz an einer Berufsschule in Augsburg. Die Lehrkraft habe «mindestens eine Person mitgeteilt, die sich verdächtig verhielt», sagte ein Polizeisprecher.
Zahlreiche Polizisten seien nun an der Schule, um herauszufinden, um wen es gehe und wo sich der oder die beschriebenen Menschen aufhielten. Detaillierter äußerte sich der Polizeisprecher zunächst nicht zu dem Grund des Einsatzes.
Die Schülerinnen und Schüler seien aufgerufen worden, in ihren Klassen zu bleiben. Es handle sich dabei aber «um eine reine Vorsichtsmaßnahme». Wegen des Einsatzes müssten die Menschen in Augsburg rund um die Schule mit Verkehrsbehinderungen rechnen.
Rund um die Haunstetter Straße kommt es zu Verkehrsbehinderungen. Die Polizei bittet, den Bereich Hochfeld großräumig zu umfahren. Die Haunstetter Straße ist ab der Haltestelle Schertlinstraße bis etwa auf Höhe der Aral-Tankstelle gesperrt. Die Straßenbahnen allerdings fahren nach wie vor.
Meldung der Polizei:
Am heutigen Montagvormittag (07.10.2024) wurde der Polizei in der Berufsschule in der Haunstetter Straße mehrere verdächtige Personen mitgeteilt.
Gegen 10.45 Uhr stellte eine Lehrkraft mehrere bislang Unbekannte im Schulgebäude fest. Diese sollen sich verdächtig verhalten haben. Von einer Bewaffnung ist bislang nichts bekannt. Die Polizei wurde daraufhin informiert und ist mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort.
In Absprache mit der Schule bleiben die Schülerinnen und Schüler bis zum Abschluss der Maßnahmen vor Ort, unter anderem der Absuche des Gebäudes, vorerst im Schulgebäude. Hierbei handelt es sich um eine Vorsichtsmaßnahme. Anhaltspunkte für eine konkrete Gefährdung für Schüler oder Lehrkräfte bestehen derzeit nicht.
Die Polizei klärt nun den Aufenthaltsort der bislang Unbekannten sowie deren Identität.