Der EHC Königsbrunn kann auch in der kommenden Saison auf zwei Säulen der Mannschaft zählen. Der Verein gab unter der Woche bekannt, mit Florian Döring und Luca Szegedin verlängert zu haben.
Der 27-jährige Florian Döring wechselte zur letzten Saison vom Ligakonkurrenten Ulm in die Brunnenstadt, dort zählte er zu den Leistungsträgern der Mannschaft und bekleidete das Amt des Kapitäns. Dank seiner Physis, Schnelligkeit und Durchschlagskraft ist der Angreifer nur schwer zu verteidigen. Allerdings bremsten ihn eine OP im Sommer und eine Verletzung während der Saison aus. Florian Döring kämpfte sich aber wieder zurück in die Mannschaft und steigerte sich von Spiel zu Spiel. Er will nun in der neuen Spielzeit sein Können beweisen, EHC-Coach Bobby Linke kennt ihn schon seit einigen Jahren und ist überzeugt von der Qualität des routinierten Stürmers:
„Nach seinem Wechsel nach Königsbrunn musste Flo erst einmal seine Rolle bei uns im Kader finden. Durch seiner OP im Sommer konnte er erst spät ins Sommertraining starten, was sich auf dem Eis anfangs bemerkbar machte. Flo weiß selbst, dass er mehr kann als er letzte Saison gezeigt hat und ich habe vollstes Vertrauen in ihn. Sein Naturell war schon immer, sich seinen Erfolg durch harte Arbeit zu verdienen. Ich hoffe er hat einen verletzungsfreien Sommer, dann wird er einige Leute überraschen.“
Neben Florian Döring sagte auch der 24-jährige Defensivspezialist Luca Szegedin für eine weitere Saison zu. 2019 wechselte er vom Augsburger DNL-Team in den Seniorenbereich zum EHC Königsbrunn und ist seitdem unverzichtbar in der Mannschaft. Der beinharte Verteidiger ist ein absoluter Teamplayer, er musste dafür in den letzten Spielzeiten viel einstecken. Er blockte reihenweise Schüsse kompromisslos mit seinem Körper und ließ seine Gegenspieler oft alt aussehen. An den beiden Meisterschaften hatte er großen Anteil. Bobby Linke kennt seine Stärken, sieht aber noch Potenzial:
„Luca konnte die herausragenden Leistungen aus der letzten Saison bestätigen und überzeugte wieder mit purem Einsatz und Verlässlichkeit. Für ihn steht der Erfolg des Teams immer an erster Stelle, egal was er dafür auf dem Eis tun muss. Er kennt seine physischen Defizite und ich bin überzeugt, dass er hart daran arbeitet, um eine dritte Saison mit tollen Leistungen abzurufen.“