Umweltpolitische Sprecherin der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion im Gespräch mit Robert Strobel und Franz Zenker
Vergangenen Montag traf sich die Landtagsabgeordnete Marina Jakob zu einem konstruktiven Austausch mit dem 1. Bürgermeister Robert Strobel (CSU) und dem 2. Bürgermeister Franz Zenker (Freie Wähler) der Stadt Ichenhausen. Dabei standen wichtige Themen zur Zukunft der Stadt und des Landkreises Günzburg im Fokus.
Die Diskussion im Rathaus Ichenhausen konzentrierte sich unter anderem auf die finanzielle Situation der Stadt. Da die Schlüsselzuweisungen niedriger als erhofft ausfielen, bringen hohe Kreisumlagen sowie die Sanierung der Turn- und Schwimmhalle mit Kosten von etwa 20,5 Millionen Euro den Haushalt der Stadt an die Belastungsgrenze. Umso mehr freuen sich die beiden Bürgermeister, dass es den örtlichen Abgeordneten der Regierungskoalition gelungen ist, für die Sanierung des Ichenhausener Schlosses, in dem das Bayerische Schulmuseum beheimatet ist, einen hohen finanziellen Zuschuss (500.000 Euro) zu generieren.
Weiteres Thema war der Ausbau der B16 Ost. Dieser wird für die Stadt Ichenhausen dringend benötigt, da der innerstädtische Verkehr für die Anwohner nicht mehr zumutbar ist. Jakob steht zu dem Neubau, betont aber auch, dass aus ihrer Sicht eine flächensparendere Planung im Sinne der Landwirtschaft und des Naturschutzes begrüßenswerter gewesen wäre.
Schlussendlich ging es auch noch um den Glasfaserausbau, bei welchem sich mehr Tempo gewünscht wird.
Insgesamt war es allen Anwesenden wichtig, die aktuelle und zukünftige Zusammenarbeit hervorzuheben. Dabei betonte MdL Marina Jakob die Bedeutung des Dialogs und versprach, die Anliegen der Stadt Ichenhausen und des Landkreises Günzburg auf Landesebene zu vertreten.