Die Stadtbücherei Günzburg bietet auf drei Ebenen verteilt lesens- und hörenswertes für Groß und Klein an. Egal ob Krimis, Sachbücher oder Kinderliteratur – in den Regalen finden sich Klassiker und Neuerscheinungen gleichermaßen. Zusätzlich bietet die Stadtbücherei DVDs, CDs, Zeitschriften, E-Medien und die beliebten Tonie-Hörfiguren an. Etwa 360 Figuren waren es bislang, nun sind noch einmal Dutzende neue Tonies hinzugekommen – dank der großzügigen Spende der Sparkasse Günzburg-Krumbach.
Einen Scheck über 5000 Euro überreichte Daniel Gastl, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Günzburg-Krumbach, an Büchereileiterin Angelika Gathemann-Schnelle. „Gesellschaftliches Engagement ist in unserer heutigen Zeit wichtiger als je zuvor. Gerne unterstützen wir die Stadtbücherei Günzburg und machen den jüngsten Nutzern hoffentlich eine große Freude“, sagte Daniel Gastl bei der Scheckübergabe.
Ein Blick in die strahlenden Kinderaugen von Hanna und ihrem großen Bruder Matteo zeigt, dass dieses Ziel mehr als erreicht ist. Die Medienausstattung des Kinderbereichs wurde mithilfe der Spende aufgewertet: Von dem Betrag schaffte die Stadtbücherei neue inderbücher an und erweiterte unter anderem das Sortiment an Tonie-Hörfiguren. Ab sofort können Kinder beispielsweise Peppa Pig und die schönsten Geschichten von Schorsch hören und in die Welt der Dinosaurier eintauchen. „Tonies sind für die kleinen Hörer die Eintrittskarte in eine Welt voller Fantasie. Die Figuren boomen seit Jahren und wir sind froh, dass wir das Angebot noch einmal stark ausbauen können“, freut sich Angelika Gathemann-Schnelle.
Ein Teil der Sparkassen-Spende wurde zudem in neue Regale investiert. In der Kinderbuchabteilung gibt es nun vier gelbe, blaue, rote und grüne Bilderbuchtröge. Mehrere bunte dekorative Holzluftballons an den Wänden verleihen dem Kinderbereich ein altersgerechtes Ambiente. „Das Lesevergnügen in unserer Stadtbücherei mit über 3300 angemeldeten Lesern, davon mehr als 550 Kinder, wird dadurch noch einmal gesteigert“, betont Oberbürgermeister Gerhard Jauernig.
(Foto: Michael Lindner/ Stadt Günzburg)