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Donauwörth: „Data Analytics im Donau-Ries“

Technologietransferzentrum in Donauwörth lädt Unternehmen zum Networking ein

Digital gegen den Fachkräftemangel – unter diesem Motto zeigt die Technische Hochschule Augsburg, wie Unternehmen mit Daten und KI die moderne Arbeitswelt verstehen können.

Das TTZ Data Analytics in Donauwörth lädt alle schwäbischen Unternehmen und Interessierte am Dienstag, 20. Februar 2024, ab 17 Uhr zum Wissensaustausch ein. Bei der Veranstaltung „Mit Digitalisierung gegen den Fachkräftemangel: Aus Daten über die Arbeitswelt lernen“ aus der Reihe „Data Analytics im Donau-Ries“ präsentieren nicht nur die Forschenden am TTZ ihre Erkenntnisse – auch Helmut Geppert, Mitglied des Vorstands der VR Bank Augsburg-Ostallgäu, spricht über seine Erfahrungen mit der neuen, digitalen Arbeitswelt – am Beispiel eines Praxisprojekts mit der Technischen Hochschule Augsburg und dem Fraunhofer-Institut für angewandte Informationstechnik FIT. Diskutiert werden Ansätze zum digitalen Personalmanagement.

Die Veranstaltung findet in den Räumen des TTZ Data Analytics in der Äbtissin-Gunderada-Straße 4 in 86609 Donauwörth statt. Die Teilnahme ist kostenlos, aber die Plätze sind limitiert. Um Anmeldung wird gebeten unter: www.tha.de/ttz-data-analytics/im-Donau-Ries.

Digitalisierung gegen den Fachkräftemangel: Darum geht es

Die Arbeitswelt ist im Wandel: Früher waren Arbeitnehmende starken Vorgaben und strikten Regeln unterworfen. Im gegenwärtigen Arbeitnehmermarkt fordern sie Flexibilität, Freiraum zur persönlichen Entwicklung und eine gelebte digitale Unternehmenskultur. Prof. Dr. Björn Steven Häckel, wissenschaftlicher Leiter am TTZ in Donauwörth, erklärt: „Um attraktiv für Fachkräfte vor allem aus IT und Technik zu bleiben, muss gerade der Mittelstand im ländlichen Raum seine Personalstrategie auch als eine Herausforderung seiner digitalen Transformation verstehen. Datenanalyse, Künstliche Intelligenz und Digital-Work-Konzepte sind hier Bausteine einer erfolgreichen HR-Transformation.“

Moderne digitale Arbeitsplätze und virtuelle Präsenz seien mittlerweile etabliert. Allerdings biete dieses Feld Unternehmen noch viel mehr Gestaltungsspielraum. Sie könnten zum Beispiel Prozesse zur Personalgewinnung automatisieren, Personalplanung optimieren oder individualisierte Weiterbildungen anbieten. Dies schaffe Freiräume für Personalverantwortliche, um eine strategische Rolle innerhalb der Organisation einzunehmen – gerade im Hinblick auf den Fachkräftemangel.

Foto: Behrus Yazdanfar