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Die Lokführergewerkschaft GDL ruft erneut zum bundesweiten Warnstreik auf. Dieser soll in der Nacht zum Mittwoch (10.01.2024) um 2 Uhr beginnen und bis Freitagabend (12.01.2024) um 18 Uhr andauern.
Für diesen Zeitraum bietet die Bahn einen Notfahrplan für den Fernverkehr an. Auf der Homepage kann sich darüber informiert werden, zusätzlich steht eine kostenlose Sonderhotline zur Verfügung (08000 996633). Dennoch soll auf nicht unbedingt notwendige Reisen verzichtet werden.
Neben der Deutschen Bahn werden auch weitere Eisenbahnunternehmen bestreikt. Go-Ahead nimmt nicht am Warnstreik teil. Da private Bahnen aber auf denselben Gleisen wie die Deutsche Bahn fahren kann es dennoch sein, dass Züge ausfallen. Die Allgäuer Strecke zwischen München und Lindau war hier in der Vergangenheit öfter davon betroffen.
Die Bahn verspricht Kulanz: Fahrgäste, die ihre für den Streik-Zeitraum geplanten Reisen verschieben, können ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. Auch haben Fahrgäste die Möglichkeit, ihre Reise vorzuverlegen und bereits am Montag oder Dienstag zu fahren. Wer auf die Fahrt verzichten will, kann sich, sofern der Zug ausfällt oder voraussichtlich eine Verspätung von mindestens 60 Minuten hat, den vollen Preis für das Ticket erstatten lassen.