Schwaben-Nord
Die Polizei zieht nach der Silvesternacht ein überwiegend positives Fazit. In Augsburg und anderen Bereichen Nordschwabens feierten die Menschen größtenteils friedlich ins neue Jahr. Die Polizei hat sich – wie in letzten Jahren auch – bereits im Vorfeld entsprechend auf die Silvesternacht vorbereitet.
Speziell in Augsburg war im Stadtbereich ein hohes Personenaufkommen spürbar. Die Innenstadt zeigte sich auch dieses Jahr wieder als beliebter Anlaufpunkt. Die Polizei war mit zahlreichen Einsatzkräften im gesamten Stadtgebiet und besonders an neuralgischen Punkten präsent. Dabei wurde das Polizeipräsidium durch Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei unterstützt. Auch die Einsatzhundertschaft des Polizeipräsidiums Schwaben Nord war im Einsatz. Dadurch war man in der Lage, auf Vorkommnisse im Stadtgebiet sowie auf Entwicklungen in den Landkreisen im Zuständigkeitsbereich schnell und effizient reagieren zu können. Somit kam es nur vereinzelt zu Straftaten, Auseinandersetzungen oder sonstigen sicherheitsrelevanten Vorkommnissen.
Die Zahl der Einsätze hielt sich für eine Silvesternacht insgesamt in einem üblichen Rahmen.
Schwaben SüdWest
Auf eine hohe Anzahl an Einsätzen, sonst aber insgesamt normalen Verlauf der Silvesternacht blicken die Beamtinnen und Beamten des PP Schwaben Süd/West zurück.
Die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums verzeichnete zwischen 19:00 Uhr am Silvesterabend und dem Neujahrsmorgen um 07:00 Uhr insgesamt 271 Einsätze und damit rund 30 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Es bleib mit Stand 01.01.2024 um 09:00 Uhr allerdings oft bei niederschwelligen Einsatzanlässen. Von den insgesamt gemeldeten Einsätzen waren 31 (Vorjahr: rund 50) auf Ruhestörungen zurückzuführen. Eine Vielzahl weiterer Anlässe bezog sich auf Verkehrsdelikte oder -behinderungen, gemeldete Kleinbrände, Streitigkeiten und Sachbeschädigungen.
In der Nacht nahmen die Beamtinnen und Beamten im gesamten Zuständigkeitsbereich rund 15 Körperverletzungsdelikte auf, auch kam es zu mehreren Meldungen von verletzten Personen. Dabei waren allerdings nur leichte Verletzungen zu verzeichnen. Zu größeren Bränden kam es glücklicherweise nicht. Auch das Unfallaufkommen war mit acht gemeldeten Verkehrsunfällen und einem Sachschaden von insgesamt rund 15.000 Euro aufgrund der milden Temperaturen unterdurchschnittlich.