Im Zeitraum vom Montag, 23.03.2020, 06:00 Uhr bis Dienstag, 24.03.2020, 06:00 Uhr, waren im Bereich Nordschwaben erneut etwa 200 polizeiliche Einsatzkräfte für Überwachungsmaßnahmen im Zusammenhang mit der Allgemeinverfügung sowie der Ausgangsbeschränkung eingesetzt.
Insgesamt zeigte sich ein sehr mäßiges Personenaufkommen im öffentlichen Raum. Weiterhin halten sich Gewerbetreibende, die keine Ausnahmegenehmigung für eine Geschäftsöffnung haben, sehr diszipliniert an die gültigen Betriebsuntersagungen.
Das Verantwortungsbewusstsein vieler Menschen spiegelt sich bislang auch durch regelmäßige Mitteilungen am Polizeinotruf sowie bei den einzelnen Polizeidienststellen wider. Erkannte Verstöße gegen die landesweit gültigen Bestimmungen oder verdächtige Wahrnehmungen hierzu werden regelmäßig der Polizei gemeldet.
In ganz Nordschwaben mussten Polizeibeamte 37 Personen beanstanden, die sich über die Ausgangsbeschränkung hinwegsetzten oder sich teils in Gruppen ohne triftigen Grund im Freien aufhielten. Gravierende Fälle waren im Laufe dieser 24 Stunden nicht zu verzeichnen.