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Memmingen: Austausche wieder in vollem Gange 12:33

Austausch des Strigel-Gymnasiums mit Auch und des Vöhlin-Gymnasiums mit Siena

Oberbürgermeister Jan Rothenbacher begrüßte im Rathaus Schülerinnen und Schüler der Austauschmaßnahmen der Memminger Gymnasien. Den Anfang machten die Jugendlichen des Lycée Oratoire Sainte-Marie aus der französischen Partnerstadt Auch. Das Oratoire ist seit über 40 Jahren die Partnerschule des Bernhard-Strigel-Gymnasiums (BSG). „Hier ist es wichtig zu erwähnen, dass der Austausch zwischen den Schulen die Grundlage unserer äußerst erfolgreichen und lebendigen Städtepartnerschaft darstellt“, freut sich das Memminger Stadtoberhaupt.

Begleitet werden die Jugendlichen von dem Deutschlehrer Johann Schlieder, der die herzlichsten Grüße von Gilles Contessi, dem Schulleiter des Lycée Oratoire, überbrachte. Die französischen Jugendlichen halten sich eine Woche in Memmingen auf und sind in Gastfamilien untergebracht. Oberbürgermeister Jan Rothenbacher dankte allen Organisator:innen und Unterstützer:innen des Austausches, am BSG sowie beim Freundeskreis Memmingen-Auch.

Seit März 2013 besteht nun mehr schon die Schulpartnerschaft zwischen dem Vöhlin-Gymnasium Memmingen und dem ITAS Monna Agnese Siena. Oberbürgermeister Jan Rothenbacher begrüßte die jungen Italienerinnen und Italiener herzlich im Rathaus. Der Austausch mit Siena wird den Schülerinnen und Schülern des sprachlichen Zweiges des Vöhlin-Gymnasiums Memmingen mit Italienisch als Dritter Fremdsprache angeboten. Die italienischen Gäste lernen sogar schon das vierte Schuljahr Deutsch.

Nach 3-jähriger pandemiebedingter Pause konnte der erfolgreiche Schüleraustausch nun im zehnten Jahr seines Bestehens wiederaufgenommen werden. Sowohl beim Austausch mit Auch sowie beim Programm mit den Gästen aus Siena war die Freude auf allen Seiten riesig, dass nach der Zwangspause die gegenseitigen Besuche in den Partnerschulen wieder stattfinden konnten. „So kann die europäische Idee wieder mit Leben gefüllt werden“, resümierte die Leiterin des Europabüros Alexandra Hartge.

Bild: Monika Sickinger/Europabüro