Gemeinsam mit der Augsburger Verkehrspolizei und der Klasse 4a der Friedrich-Ebert-Grundschule kontrollierte FCA-Profi Phillip Tietz am Dienstag vor dem Schulgebäude in Göggingen die Geschwindigkeit der vorbeifahrenden Autos. Für Temposünder gab es eine saure „Bestrafung“ – wer sich an die Geschwindigkeit hielt, wurde mit einem FCA-Präsent belohnt.
Während Tietz in der Bundesliga normalerweise auf Tore zielt, visierte er am frühen Dienstagmorgen mit der Laserpistole die heranfahrenden Fahrzeuge an. Der 26-Jährige, der selbst junger Familienvater ist, wurde bei der Tempo-Kontrolle von den Viertklässlerinnen und Viertklässlern tatkräftig unterstützt und griff auch selbst zur Polizeikelle – was ihm sichtlich Spaß bereitete. Tietz: „Ich finde die Aktion super und habe mich sofort bereit erklärt. Schließlich ist es sehr wichtig, dass man als Autofahrer nicht zu schnell fährt, besonders vor Schulen.“
Biss in die Zitrone als Strafe
Bereits zum dritten Mal schlüpfte ein FCA-Profi in die Rolle des Verkehrspolizisten und sensibilisierte die Autoinsassen fürs Fahren mit angemessener Geschwindigkeit. Auch in diesem Jahr mussten alle Verkehrsteilnehmer, die mehr als 30 Stundenkilometer auf dem Tacho hatten, in eine Zitrone beißen – samt Rüffel von FCA-Stürmer Tietz und den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern, die sich im Anschluss an die Aktion über ein Gruppenfoto und signierte Autogrammkarten freuen durften.
Mit der Aktionsreihe „Sicherer Schulweg“ möchte der FC Augsburg gemeinsam mit der Verkehrspolizei Augsburg die Verkehrsteilnehmer auf korrektes und rücksichtsvolles Verhalten im Straßenverkehr hinweisen, um so die größtmögliche Sicherheit der Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten.
Foto: FC Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA