- Angebot wird von Ehrenamtlichen des Malteser Hilfsdienstes e. V. ermöglich
- Sozialreferent Martin Schenkelberg: „Beitrag, um älteren bewegungseingeschränkten Menschen Mobilität zu ermöglichen
- Stadt Augsburg förderte die Anschaffung der beiden E-Rikschas
Vielen älteren und in der Bewegung eingeschränkten Menschen ist es gesundheitsbedingt nicht oder nur sehr schwer möglich, die eigenen vier Wände ohne Hilfe zu verlassen. Dabei würden sie hin und wieder gerne etwas unternehmen, beispielsweise einen Ausflug in die Stadt oder ins Grüne. Das Projekt der „Malteser Rikscha“ des Malteser Hilfsdienstes e. V., das von der Stadt Augsburg gefördert wird, kann diesen Wunsch erfüllen. Die „Rikscha“, ein speziell ausgestattetes E-Fahrrad, kann bei den Maltesern kostenlos gebucht und angefordert werden, ehrenamtlicher Fahrer oder Fahrerin inklusive.
Sozialreferent Martin Schenkelberg begrüßt das Angebot der Malteser, das heute bei einer Präsentation am Königsplatz vorgestellt wurde: „Das Ziel des Rikscha-Dienstes ist es, Teilhabe zu ermöglichen, auch wenn man chronisch krank oder aus anderen Gründen bewegungseingeschränkt ist. Ein wichtiger Bestandteil ist die persönliche Begegnung und Zuwendung, die durch das Engagement Ehrenamtlicher möglich ist.“
„Das Malteser-Rikscha-Projekt begeistert, weil es immobilen Seniorinnen und Senioren und sportliche ehrenamtliche Helfer gleichermaßen Freude macht! Zusammen raus in die Natur, an die frische Luft, mit Bewegung und guten Gesprächen. Das lohnt sich sowohl für die Fahrgäste als auch für die Ehrenamtlichen.“, so Manuel Heckmann, Dienststellenleiter der Malteser in Augsburg.
Derzeit ist es so, dass das praktische Angebot noch von einer überschaubaren Anzahl an Menschen genutzt wird. Die Nutzung ist jedoch ganz einfach: Man muss nur bei den Maltesern in Augsburg anfragen, am besten telefonisch unter 0821/25850-0. Und das Beste ist: Die Nutzung ist durch das ehrenamtliche Engagement vollkommen kostenfrei. Stadt und Malteser bitten daher, das gute Angebot in der Stadtgesellschaft zu verbreiten – ganz nach dem Motto: „Mitfahrerinnen und Mitfahrer gesucht!“
Bild: Manuel Heckmann